Dieser Star-Fotograf macht jetzt mit einem Top-Arzt Musik
Andreas & Andreas – wäre auch ein passender Name für ein Schlagerduo, aber Andreas Nather und Andreas Bitesnich sind vom Schlager so weit entfernt wie Helene Fischer von Heavy Metal.
Nather, Gynäkologe und Co-Founder des Frauenmedizinischen Zentrums Woman & Health in Wien und Bitesnich, seines Zeichens international erfolgreicher Fotograf (vor allem seine Akt-Arbeiten sind legendär), sind schon seit vielen Jahren miteinander befreundet und die Musik hat immer schon eine große Rolle in ihren Leben gespielt.
Musik als Grundbedürfnis
Heute, Mittwoch, präsentieren die beiden als neue "Post Glamrock Band made in Vienna" ihr gemeinsames Album "Stereofoundation" im Wiener Flex.
"Musik war für mich immer ein entscheidender Teil meines Lebens, eigentlich ein Grundbedürfnis. Musik zu hören, in sich aufzunehmen, zu verarbeiten, eigene Inhalte mit Musik zu formulieren und komponieren, ist für mich eine ganz besondere Dimension der Kommunikation mit meiner Umgebung", erzählt Nather dem KURIER.
"In meinem Beruf als Arzt zählt die Professionalität und meine Empathie, in der Musik ist es die Leidenschaft. Songs, die einfach aus mir heraus müssen, ziehen und arbeiten so lange in mir, bis sie geboren werden. Als Geburtshelfer unterstütze ich die Frauen beim Gebären. Beim Erarbeiten unserer Songs wirkt eher Andreas Bitesnich als Geburtshelfer von Ideen, die in mir herangewachsen sind", so der Wiener Arzt.
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"Wir haben beide erfolgreiche Karrieren und schaffen nun die Zeit und den Raum, der es uns möglich macht, die Musik, die uns das Universum schickt, zu realisieren", meint Bitesnich dazu. Nathers Song-Inspirationen "sind immer Menschen, Begegnungen und ihre Geschichten". Für den Track "Torn" hat Sängerin Sandra Pires ihre Stimme beigesteuert.
Musikalisch beschreiben die beiden das Album als "ein Kaleidoskop aus eingängigen Melodien und ausgefeilten Arrangements, aus Sounds und Einflüssen, Geschichten verpackt in zeitgemäßem Post Glamrock Sound."
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Bei acht der neun Titel hat der britische Musiker Ralph Salmins (gewann als bester Schlagzeuger 2006 und 2007 die British Jazz Awards) die Drums in London, Griechenland und Frankreich eingespielt.
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