Dieser Promi-Herr musste bei Dancing Stars gehen

Dieser Promi-Herr musste bei Dancing Stars gehen
Fünf Paare mussten sich der gestrengen "Dancing-Stars"-Jury stellen und ein Paar verpasste den Einzug ins Halbfinale.

Gleich zwei Tänze mussten die "Dancing Stars" am Freitagabend auf das Parkett legen, immerhin ging es um den Einzug ins Semifinale.

Moderator Norbert Oberhauser und Catharina Malek eröffneten die Show mit einem Cha-Cha-Cha zu "Ham kumst", der bei der Jury aber so gar nicht gut ankam. "Das Tanzen war nicht gut. Keine Hüfte, keine Körperrhythmik", sagte Dirk Heidemann. Auch Karina Sarkissova hoffte auf den zweiten Tanz. "Es war eine schwache Partie. Ich hoffe, dass Sie die Energie gespart haben."

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Norbert Oberhauser und Catharina Malek

Doch auch mit dem Wiener Walzer konnte Norbert Oberhauser die Jury nicht wirklich überzeugen. "Es war besser, aber da ist noch Luft nach oben", meinte etwa Balázs Ekker. Für beide Tänze erhielt er gesamt 29 Punkte und landete damit jury-mäßig auf dem letzten Platz.

Uneinigkeit unter den Juroren herrschte beim Langsamen Walzer von Ex-Ski-Queen Michi Kirchgasser und Vadim Garbuzov. Karina Sarkissova kritisierte etwa Kirchgassers Schwächen. "Die Schultern gingen wieder nach oben, der Rücken war nicht perfekt. Vielleicht haben Sie den Tanz einfach zu sehr genossen." Ganz anderer Meinung war da Balázs Ekker: "Es stimmt schon, dass man im Training den Tanz nicht genießen sollte, beim Auftritt dann aber unbedingt." Nachsatz: "Ich liebe Sie nach wie vor."

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Michi Kirchgasser und Vadim Garbuzov

Ein paar Kleinigkeiten kritisierte die Jury beim Jive von Michi Kirchgasser. "Es fehlte der Swing", meinte Dirk Heidemann und Balázs Ekker fand "die Haltung a bissl buckelig". 50 Punkte vergab die Jury.

Auch beim Samba von Sänger Cesár Sampson und Conny Kreuter gab es geteilte Meinungen. Während Balázs Ekker meinte, dass Conny dominiert hätte, sangen Dirk Heidemann und Karina Sarkissova Lobeshymnen auf die beiden. Außerdem war Karina von Cesárs Brustbehaarung begeistert.

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Enorm emotional wurde es beim Tango von Cesár Sampson und Conny Kreuter. Karina Sarkissova und Dirk Heidemann waren zu Tränen gerührt, während Balázs Ekker meinte, der Funke wäre nicht übergesprungen. Mit 54 Punkten wählte die Jury die beiden auf den ersten Platz.

Weiter ging es mit einem feurigen Tango von Silvia Schneider und Danilo Campisi. Nachdem die beiden Herren der Jury, Dirk Heidemann und Balázs Ekker, Silvias Perfektion kritisierten und ihr fehlende Ecken und Kanten vorzuwerfen, ergriff Karina Sarkissova Partei für die Moderatorin. "Es war perfekt, aber perfekt im Sinne von gut. Wir fokussieren uns so sehr auf Silvias Persönlichkeit, aber der Tanz war makellos. Wenn es zu gut ist, fangen wir an, etwas schlecht zu reden. Hören wir doch bitte auf damit."

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Beim Jive der beiden überschlugen sich Balázs Ekker und Karina Sarkissova mit Lob. "Das war makellos", meinte etwa Letztere. Anders Dirk Heidemann, der mäkelte ein wenig herum. "Was mich wahnsinnig gestört hat und auch im Turniertanz nicht erlaubt wäre, ist ein dritter Partner". Gemeint war damit "Dancing-Stars"-Choreograf Thomas Kraml, der am Anfang des Tanzes einen Barkeeper mimte. Gesamt gab es 53 Punkte.

Aufgrund der Knieverletzung von Stefan Herzog musste sich Opernsängerin Natalia Ushakova auf einen neuen Tanzpartner, Dimitar Stefanin (ehemaliger Tanzpartner von Tamara Mascara), einstellen. Nach einer gut verlaufenen Operation von Stefan Herzog, feuerte dieser Natalia auch vom Rande des Tanzparketts aus an. Natalia und Dimitar legten einen leidenschaftlichen und starken Paso doble aufs Parkett, der besonders gut bei Karina Swarkissova ankam. "Es war zu kurz, ich hätte mir gewünscht, ihr hättet noch länger getanzt. Für das, was Sie durchgemacht haben, war es perfekt."

 

 

 

Dieser Promi-Herr musste bei Dancing Stars gehen

Beim Slowfox von Natalia Ushakova motivierte die Jury die Opernsängerin. "Sie können jetzt Gas geben", so Karina Sarkissova. Sie bekamen 40 Punkte.

Und dann stand wieder einmal eine Entscheidung an. Den Einzug ins Halbfinale verpasste Moderator Norbert Oberhauser.

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