"100 Prozent Lampenfieber": Wie die Dancing-Stars jetzt schon zittern

Edita Malovčić, Silvia Schneider, Michi Kirchgasser, Tamara Mascara und Nathalia Ushakova (Bild entstand bei der ersten Sendung, noch vor dem Lockdown)
Morgen, Freitag, heißt es wieder: Parkett frei für die Dancing-Stars. Wie die Teilnehmer mit dem Lampenfieber umgehen.

Endlich dürfen sie wieder ran - morgen, Freitag, startet erneut die beliebte ORF-Show "Dancing Stars". Diesmal mit Kristina Inhof statt Mirjam Weichselbraun als Moderatorin.

Und obwohl niemand ausscheiden wird, sind die Teilnehmer schon ziemlich nervös. Werden ihre ertanzten Punkte doch in die nächste Sednung mitgenommen.

"Es gibt natürlich Lampenfieber, aber ich freue mich mehr darüber, dass es losgeht und will gar nicht zu viel daran denken, was alles passieren kann!", so Ex-Ski-Queen Michi Kirchgasser, die mit Vadim Garbuzov tanzen wird. Ihr ursprünglicher Partner Willi Gabalier ist ja jetzt Servus-TV-Moderator.

"Ich habe großes Lampenfieber und freue mich aber gleichzeitig wie ein kleines Kind auf den Start. Es wird eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich hoffe, das Publikum ist gerne mit dabei", gesteht Moderatorin Silvia Schneider.

"Ich bin schon auf 200 Prozent aufgedreht, 100 Prozent Lampenfieber und 100 Prozent Vorfreude! Deswegen sage ich mir immer: 'Keep calm and Hakuna Matata!' Alles in Ordnung!", so Opernstar Natalia Ushakova, die ja nach der ersten Sendung vor dem Lockdown mit bösen Anfeindungen zu kämpfen hatte.

"Bei mir ist natürlich eine gewisse Anspannung da, die ich aber auch vor meinen Wettkämpfen habe. Man will natürlich abliefern und eine gute Figur machen. Die Anspannung ist aber eine positive Sache, denn dann kann ich mir sicher sein, voll fokussiert in den Ring bzw. in diesem Fall aufs Parkett zu steigen. Die Vorfreude ist aber wirklich riesig, denn solange habe ich mich glaube ich noch nie auf eine Sache gefreut, wie es jetzt bei diesen zwei Anläufen für 'Dancing Stars' war", erzählt Boxer Marcos Nader.

Ziemlich cool gibt sich ORF-Moderator Norbert Oberhauser: "Lampenfieber habe ich weniger, ich bin eher schon heiß auf die Show. Nach der ewig langen Pause, den vielen Trainingsstunden freu ich mich, endlich unseren Tango zeigen zu dürfen. Der muss jetzt endlich raus, sonst zerreißt es mich."

"Ich weiß gar nicht mehr, wie ich dieses Gefühl beschreiben soll, ich befinde mich schon seit Monaten in der 3-Punkt-Startposition, nach so viel Wartezeit 'mutiert' das Lampenfieber zu etwas ganz Neuem, ich nenne es 'Bitte-endlich-Irgendwas-Fieber'. Man hat ja sowieso nie das Gefühl, dass man sich fertig vorbereitet hat, von daher will man endlich was aufs Parkett bringen und sieht schon fast hoffend dem zerschmetternden Verdikt des Dirk Heidemann und der strengen Rüge der Karina Sarkissova entgegen. Absurd aber wahr!", freut sich schon Sänger Cesár Sampson auf seinen Tanz-Einsatz.

"100 Prozent Lampenfieber": Wie die Dancing-Stars jetzt schon zittern

Und auch bei Ex-Kicker Andy Ogris kribbelt es schon in den Beinen. "Ich habe zwar kein Lampenfieber, aber das gewisse Kribbeln ist schon da. Die Vorfreude auf den Ballroom, das Orchester und dass es endlich losgeht ist riesig groß."

Gar nicht mehr erwarten kann es Dragqueen Tamara Mascara: "Das zweite erste Mal im großen Ballroom aufzutreten ist magisch. Wir waren alle so lange in dieser frustrierenden Lockdown-Pause, es ist Zeit, die Hüften zu schwingen! Dimitar und ich sind mehr als ready!"

"Ich bin erfreut darüber, dass wieder Schönes stattfinden darf. Das Lampenfieber ist vorhanden, aber nicht übermäßig, denn es wird schon nichts schief gehen", so Schauspieler Christian Dolezal.

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