Amal: Knallharte Eheregeln für George Clooney
"Liebe ist, den Partner so zu nehmen, wie er ist" - von diesem Beziehungs-Ratschlag hat Amal Clooney offenbar noch nie gehört. Seit im Juni 2017 die gemeinsamen Zwillinge zur Welt gekommen sind, soll die Menschenrechtsanwältin ihren Ehemann George Clooney dazu gebracht haben, seinen Lebenswandel um 180 Grad zu wenden.
Fortgeh-Sperre für George Clooney
Bevor Clooney Amal kennenlernte, lebte er das Leben eines umtriebigen Rosenkavaliers. Seit die Kinder da sind hat der 58–Jährige das Partymachen aufgegeben. Ganz zum Wohlwollen von Frau Amal, der Georges Touren mit seinen Kumpels ohnehin schon immer ein Dorn im Auge waren. Ihr wäre es lieber, würde George ganz auf Alkohol verzichten.
Seine Tequila-Marke Casamigos, die der Frauenschwarm zusammen mit seinem Kumpel, Cindy Crawford-Ehemann Rande Gerber, betrieben hat, musste George schon vor einiger Zeit verkaufen. Insider behaupten, dass auch Georges Freundschaft zu dem feierwütigen Gerber Amal nie wirklich geschmeckt habe. Ihr zuliebe soll Clooney nun sogar den Kontakt zu seinem besten Freund eingeschränkt haben.
Das erteilte Fortgeh-Verbot ist aus Amals Sicht durchaus nachvollziehbar: "Sie fühlte sich kurz noch der Geburt der Zwillinge Ella und Alexander vor zwei Jahren mit den Kindern allein gelassen. Damit fing alles an", heißt es aus Clooneys Umfeld.
Doch auch sonst führt die erfolgreiche Anwältin ein strenges Ehe-Regime. Mittlerweile gibt es kaum einen Lebensbereich, in dem sie ihrem Liebsten keine Vorschriften macht.
Diät- und Fitness-Vorschriften
Seinem geliebten Hobby, dem Motorradfahren, musste Clooney nach seinem Unfall im Sommer 2018 auf Sardinien seiner Frau zuliebe ebenfalls entsagen. Damals krachte der Mime mit einem Auto zusammen und schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Ein Schock für Amal, die George daraufhin bat, seine Harleys und Roller in der Garage zu lassen.
Viel mitzureden hat der Leinwandheld offenbar nicht in seiner Ehe. Seinen Wunsch, wieder nach Los Angeles zu ziehen, soll sich Clooney zumindest abgeschminkt haben, weil Amal lieber in England lebt.
Selbst der Speiseplan des Hollywoodstars wird angeblich von seiner Frau kontrolliert. Diese achtet nicht nur penibel auf ihr eigenes Gewicht, sondern versucht auch ihren Gatten zum abspecken zu motivieren.
Als Muslima isst Amal kein Schweinefleisch. Und sie fordert, dass auch George darauf verzichtet. Nicht nur aus Respekt ihrer Religion gegenüber, sondern auch, weil es seiner Figur schaden könnte.
Amals jüngstes Projekt: Sie will ihren Ehegatten für Yoga begeistern. "George soll täglich ein 30-minütiges Senioren-Yoga-Workout absolvieren – dabei ist er gar kein Fan davon", zitiert das OK!-Magazin einen vermeintlichen Freund.
Fluchverbot und Nasenklammern
Lautstark beschweren sollte sich George Clooney über das ihm auferlegte Fitnessprogramm aber besser nicht. Kraftausdrücke sollen im Hause Clooney nämlich ebenfalls verboten sein, glaubt man selbsternannten Insidern. Amal sehe es nicht gerne, wenn sich ihr Mann unflätig ausdrückt und soll sogar die Haushälterin darauf angesetzt haben, ein wachsames Auge auf ihn zu haben.
"Die verpfeift George sofort, wenn er flucht", heißt es. "Zur Strafe muss er dann auf der Couch schlafen."
Aus dem Schlafzimmer wird der zweifache Vater aber angeblich sowieso verbannt, wenn er sich weigert eine Nasenklammer zu tragen, die ihn am Schnarchen hindern soll - so ein weiteres Gerücht.
Bei all den Vorschriften verwundert es nicht, dass der Hollywoodstar inzwischen ganz kleinlaut geworden ist. "George weiß, dass sie am längeren Hebel sitzt. Er wird nichts tun, um sie zu provozieren", plaudert ein Freund des Schauspielers aus.
Clooney setzt alles daran, die Mutter seiner Kinder glücklich zu sehen. In seiner Rolle als Ehemann und Vater geht er voll auf. "Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden", erzählte der Hollywoodstar nur wenige Tage nach seinem 58. Geburtstag gegenüber dem KURIER. "Ich habe sehr spät im Leben eine Frau gefunden, die ich nicht mehr lieben und auf die ich nicht stolzer sein könnte."
Übertreibt es Amal?
Diplompsychologin und Paartherpeutin Nele Sehrt sieht die Situation im Hause Clooney allerdings kritisch. Sie gibt gegenüber der Grazia zu bedenken: "Wer zu viel verändern will, sagt dem Partner: Ich bin richtig, du bist falsch. Dies kann dazu führen, dass sich der Partner nicht mehr wertgeschätzt und frei fühlt, was schwierig für die Beziehung ist."
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