Alzheimer: Chris Hemsworth über große Veränderungen in seinem Leben
Im April machte Chris Hemsworth eine unerwartete Enthüllung: Der "Thor"-Star verriet, dass er in Zukunft weniger Schauspielrollen annehmen wird, nachdem er erfahren hat, dass er ein sehr hohes Risiko hat, später im Leben an Alzheimer zu erkranken. Jetzt sprach der 40-Jährige über die vielen Veränderungen in seinem Leben, die die Diagnose für ihn mit sich gebracht hat.
Chris Hemsworth über erhöhtes Alzheimer-Risiko
Der Hollywoodstar hatte die Schockdiagnose erhalten, nachdem er letztes Jahr in der Dokumentarserie "Limitless" von National Geographic einen Gentest gemacht hat. Als er erfuhr, dass er "mit acht- bis zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit" mit Alzheimer zu kämpfen haben würde, "hat es etwas in mir ausgelöst, dass ich mir eine Auszeit nehmen wollte", hatte er im Frühjahr gegenüber Vanity Fair erzählt.
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"Man denkt ständig, dass man ewig leben wird, besonders als junger Mensch", so der Schauspieler.
Nach dem Test hat Hemsworth zahlreiche Änderungen an seinen bereits umfangreichen Trainingsroutinen vorgenommen. Zudem konzentriert er sich nun mehr auf seine Gesundheit.
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Chris Hemsworth: Wellness statt Workouts
In einem Interview mit Men's Health sagte er, er würde "mehr Einsamkeit in sein Leben integrieren".
"Ich habe meine Trainingsverpflichtungen immer ziemlich konsequent eingehalten, aber in letzter Zeit habe ich wirklich gespürt, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ohne äußere Stimme oder Stimulation. Und sich Zeit für die Stille zu nehmen", erklärte er.
Der Australier ist heute der Meinung, dass Trainingsroutinen zwar wichtig seien, er sich aber viel mehr auf die Achtsamkeitsarbeit konzentriere.
Er sorge außerdem dafür, regelmäßig genug zu schlafen. Außerdem setzt der Hollywoodstar auf frostige Eisbäder. Im vergangenen Jahr hat Hemsworth, der mit seiner Frau Elsa Pataky drei Kinder hat, auch sein Fitnessprogramm angepasst.
"Mein Gewicht schwankt stark aufgrund unterschiedlicher Rollen und auch meiner eigenen Interessen, meinen Körper auf unterschiedliche Weise herauszufordern", sagte er. "Ich trainiere seltener als früher und baue mehr Cardio- und Ausdauertraining ein, was mir viel lieber ist als schwere Bodybuilding-Übungen."
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