Adelsexpertin: Prinz William "löscht Harry aus seinem Gedächtnis"

Prinz William
William gratulierte seinem Bruder nicht offiziell zum Geburtstag - für Royal-Beobachter ein eindeutiges Zeichen.

Der britische Prinz Harry startete am Freitag im deutschen Düsseldorf in sein 40. Lebensjahr. Offizielle Glückwünsche zum Geburtstag gab es vonseiten der Königsfamilie nicht. Laut der britischen Adelsexpertin Jennie Bond beabsichtige Prinz William auch nicht, sich mit seinem entfremdeten Bruder zu versöhnen.

William und Harry weiter distanziert?

Sie vermute gar, dass William so verletzt sei, dass er gar von einer persönlichen Nachricht abgesehen haben könnte. "Für die Brüder gibt es keinen Weg zurück. Es ist aussichtslos", so Bond gegenüber der Zeitung The Sun.

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"Aufgrund dieser festgefahrenen Standpunkte und der Tatsache, dass Harry das Vereinigte Königreich besucht hat, ohne dass einer von ihnen, soweit wir wissen, einen Finger gerührt hat, um anzurufen, eine SMS zu schreiben oder sich zu treffen, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass sie die Gräben in absehbarer Zeit zuschüttem werden", glaubt Bond. William sei "so tief verletzt, dass er Harry vermutlich die meiste Zeit aus seinem Kopf verbannt. Er lebt sein Leben weiter, und ich denke, Harry auch".

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Harry weilte letzte Woche aufgrund der von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten in Deutschland. Am Vorabend seines Geburtstages hatte er der Düsseldorfer Altstadt einen Besuch abgestattet. In einer typischen Traditionsbrauerei tranken die drei Jahre ältere Meghan und er nicht nur Altbier und Wein, sondern ließen sich auch Haxe und Blutwurst schmecken.

Die Invictus Games gingen am Samstag mit einer Abschlussveranstaltung zu Ende. Mehr als 500 Teilnehmer aus 21 Ländern traten in einer oder mehreren der insgesamt zehn Disziplinen an. Außerdem reisten zu dem einwöchigen Sportfestival mehr als 1.000 Familienangehörige und Betreuende an. Es fand zum ersten Mal in Deutschland statt.

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