7 unbekannte Fakten über Cindy Crawford

Cindy Crawford
Erfahren Sie, warum etwa Crawfords Mutter eine der Weichen zum Weltruhm ihrer Tochter als Supermodel gestellt haben dürfte.

Fast hätte sie sich unters Messer gelegt. So sehr störte Cindy Crawford ihr Leberfleck als junges Mädchen, dass sie ihn entfernen lassen wollte. "Hey, kleine Crawford, du hast Schokolade im Gesicht!", riefen die Burschen der Football-Mannschaft ihr damals zu.

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Rechts am Mund wäre es natürlich ein Schönheitsfleck, doch an der linken Mundhälfte sei er einfach hässlich, neckten sogar ihre beiden Schwestern. Der kleine braune Punkt war ein Fremdkörper. Indem Cindy Crawfords Mutter hart blieb und vor der Narbe warnte, die nach einer Schönheitsoperation zurückbleiben würde, dürfte sie eine der Weichen zum Weltruhm ihrer Tochter als Supermodel gestellt haben. Denn der kleine Punkt am Mund sollte zu Crawfords Markenzeichen werden. Spannende Fakten aus Cindy Crawfords Leben und Karriere erfahren Sie in der folgenden Bildergalerie zum Durchklicken:

7 unbekannte Fakten über Cindy Crawford

Unbekannte Fakten über Cindy Crawford

  • Überraschungsgast für Prinz William

Cindy Crawford erhielt einmal von der verstorbenen Prinzessin Diana eine royale Einladung. In einer TV-Dokumentation anlässlich des 20. Todestags Dianas erinnerte sich Prinz William daran, wie seine Mutter mehrere Topmodels, unter anderem eben Crawford und Naomi Campbell, in den Kensington-Palast eingeladen habe, um ihn zu überraschen. "Ich wurde knallrot und wusste nicht, was ich sagen sollte, tapste herum und stolperte auf meinem Weg die Treppe hinauf", sagte William.

7 unbekannte Fakten über Cindy Crawford

Unbekannte Fakten über Cindy Crawford

  • Viele Erfolge und ein paar Flops

Gelegentlich täuschte Crawford ihr Geschäftssinn, etwa im gefloppten Filmdebüt als Anwältin im Action-Streifen "Fair Game" (1995). Und auch die Glaubwürdigkeit ihrer Kampagne für die Tierschützer von Peta (Slogan: "Ich würde lieber nackt gehen, als Pelz zu tragen") konnte man anzweifeln, als sie 2007 für die russische "Vogue" im Nerzmantel posierte. Doch ihre "klassisch-amerikanische" Schönheit, wie die frühere "Allure"-Chefredakteurin Linda Wells einmal sagte, und ihr durchdringender Blick setzten sich durch. Nach der 1995 gescheiterten Ehe mit Hollywood-Star Richard Gere, der ihr heute nach eigenen Worten vorkommt "wie ein Fremder", fand sie ihr Glück mit dem Nachtclub-Besitzer Rande Gerber (im Bild).

7 unbekannte Fakten über Cindy Crawford

Unbekannte Fakten über Cindy Crawford

  • "Peinliche" Eltern von zwei Kindern

Cindy Crawford hat das Gefühl, den eigenen Kindern gelegentlich unangenehm zu sein. "Unsere Kinder finden uns manchmal peinlich. Egal wie cool du bist, für deine Kinder bist du es nicht", sagte Crawford 2018 "Bunte". Das Super-Model ist seit über 30 Jahren mit Rande Gerber verheiratet, hat mit ihm Tochter Kaia und Sohn Presley Gerber. Für sie selbst stehe trotz vieler beruflicher Reisen die Familie eindeutig an erster Stelle: "Mein Mann und ich lassen alles stehen und liegen, wenn wir dafür mit unseren Kindern zu Abend essen können oder wir gemeinsam einen Film schauen möchten." "Sehr stolz" ist das Model nach eigenen Worten auf Tochter Kaia, die seit einiger Zeit ebenfalls als Model arbeitet. "Nicht nur, weil sie so erfolgreich ist, sondern weil sie ihre Sache gut macht."

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  • Tochter großer Schiffer-Fan

Kaia (im Bild) hingegen zeigte sich von Crawfords Ex-Kollegin Claudia Schiffer begeistert. "Schau mal, Mum, Claudias Body", habe ihre Tochter ihr einmal bei der Fashion Week in Mailand zugeflüstert, wie Crawford dem Magazin "Gala" 2017 erzählte. Crawford und Schiffer gehörten in den 1990er-Jahren zu den bestbezahlten Models der Welt. Auch nicht ganz einfach für Crawford: "Für Männer ist Älterwerden schon schwierig, aber für uns Frauen erst!" Grundsätzlich habe sie damit aber keine Probleme, sagte die US-Amerikanerin: "Ich bin ja schließlich immer noch ich."

Cindy Crawford

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  • Playboy-Shooting trotz Gegenwind

In der AppleTV+-Serie "The Super Models" sprach Crawford über ihre Entscheidung, sich 1998 entgegen der Ratschläge ihres Umfeldes für den "Playboy" ablichten zu lassen. "Ich weiß nicht, es gab irgendetwas, das mich daran fasziniert hat. Also habe ich gegen den Ratschlag meiner Agenten 'ja' gesagt." Mit dem "Playboy" habe sie damals einen besonderen Deal abgeschlossen: Auf eine hohe Gage verzichtete sie, dafür habe sie aber die komplette Kontrolle über die Bilder gefordert und die Möglichkeit, die Geschichte jederzeit stoppen zu können, wenn sie ihr nicht gefallen hätte. "Das hat mich bestärkt. Auch wenn es der "Playboy" war. Ich habe mich nie als Opfer dieser Entscheidung gefühlt", sagte sie.

7 unbekannte Fakten über Cindy Crawford

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  • Versuchte Erpressung

Wegen versuchter Erpressung Crawfords musste ein damals 26-jähriger Mann aus Baden-Württemberg 2010 ins Gefängnis. Der bereits vorbestrafte Mann hatte versucht, Crawford und ihren Ehemann Gerber mit einem Foto von deren Tochter Kaia zu erpressen. Das Foto, das bei einem harmlosen Räuber- und Gendarmspiel entstand, zeigte die damals Siebenjährige an Händen und Füßen gefesselt und geknebelt auf einem Sessel. Das Bild war über eine ehemaliges Kindermädchen der Familie an den späteren Erpresser gelangt. Der Mann hatte gedroht, das Foto an die Boulevardpresse zu verkaufen, falls ihm das Ehepaar nicht eine größere Summe zahlen würde. Das Ehepaar hatte dem Mann daraufhin tausend US-Dollar gezahlt und erhielt im Gegenzug das Foto. Später wiederholte der Angeklagte seine Drohungen mit Verweis auf eine Kopie des Bildes und forderte mehr Geld. Nach seiner Abschiebung aus den USA verlangte er später schließlich von Deutschland aus 100.000 US-Dollar. Als die Erpressung aufflog, stellte er sich der Polizei.

Cindy Crawford und Richard Gere

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  • Gegen Beauty-OPs

Crawford (im Bild mit Exmann Richard Gere) hält nicht viel von Schönheitsoperationen. "Hier in Los Angeles sieht man ständig Beispiele für misslungene Eingriffe. Da denke ich mir oft: Lieber möchte ich ganz natürlich und in Würde altern, als so", sagte sie 2006 der Zeitschrift "Celebrity", fügte aber hinzu: "Wer weiß, vielleicht denke ich in einigen Jahren anders darüber. Noch kann ich mich ja mit Sport und Pflege gut in Schuss halten." Seit sie Mutter sei, treibe sie jedoch nicht mehr so viel Sport wie früher. "Schließlich will ich nach meinem Workout noch genug Energie übrig haben, um gemeinsam mit meinen Kindern aktiv zu sein."

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