7 Stars, die gewollt kinderlos bleiben wollen
Elternschaft ist nicht das erklärte Ziel für jeden. Einige der berühmtesten Stars haben offen über ihre Entscheidung, nicht Mutter oder Vater werden zu wollen, gesprochen.
Diese Stars haben sich gegen Nachwuchs entschieden
Jennifer Lawrence
Schauspielerin Jennifer Lawrence, seit 2019 mit Galerist Cooke Maroney verheiratet, sagte 2017 gegenüber "E!", dass es sie nicht reize, Mama zu werden. "Überhaupt nicht. Es wird mit zunehmendem Alter immer weniger, was mich langsam beunruhigt", sagte sie scherzhaft.
Lawrence zählt zu den erfolgreichsten Darstellerinnen Hollywoods. Entdeckt wurde sie mit 14 Jahren in New York. "Ich stand in der Straße und schaute mir gerade Straßentänzer an, als jemand ein Foto von mir gemacht hat", erzählte sie 2012 in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Von da an ist es losgegangen. Model- und Filmagenturen riefen an und wollten mich treffen - was ich auch tat."
Der Durchbruch kam mit einer ernsten Rolle in dem Independentfilm "Winter's Bone" (2010). Sie spielte die Tochter einer verarmten Familie im ländlichen Missouri, die für ihre Mutter und die kleinen Geschwister sorgen muss. Die Kritiker überschlugen sich. Mit 20 Jahren war Lawrence damals die zweitjüngste Anwärterin auf einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Auf der Oscar-Bühne triumphierte sie dann als 22-Jährige mit ihrer Rolle als depressive junge Frau an der Seite von Bradley Cooper in dem Film "Silver Linings".
Miley Cyrus
Im Jahr 2019 erklärte US-Popstar Miley Cyrus in einem Interview mit der Zeitschrift "Elle", dass sie aufgrund der zunehmenden Probleme durch den Klimawandel nicht bereit sei, Kinder zu bekommen - es sei denn, der Umgang mit der Erde würde sich verbessern. "Uns wird ein zerstörter Planet überlassen, und ich weigere mich, diesen an mein Kind weiterzugeben", erklärte sie.
Im selben Jahr hatte Cyrus Schwangerschaftsgerüchte auch in den sozialen Medien zurückgewiesen. "Ich erwarte kein Kind", schrieb sie auf Twitter. Ein australisches Magazin hatte berichtet, dass Cyrus zusammen mit ihrem damaligen Ehemann, dem australischen Schauspieler Liam Hemsworth, eine Tochter erwarte. Die beiden sind inzwischen geschieden.
Leonardi DiCaprio
Ähnlich wie Cyrus macht sich auch Hollywoodstar und Umweltschützer Leonardo DiCaprio so seine Gedanken über den Zustand der Erde. Gegenüber "Rolling Stone" äußerte er Bedenken. "Meinst du, ich möchte Kinder in eine Welt wie diese setzen?" Wenn es passiert, passiert es."
Seine Romanzen hält der unverheiratete DiCaprio gewöhnlich unter Verschluss. Zu seinen Ex-Freundinnen zählen die Models Gisele Bündchen, Bar Refaeli und Toni Garrn.
Eva Mendes
Schauspielerin Eva Mendes hat nach eigenen Worten vor ihrer Beziehung zu Ryan Gosling nie daran gedacht, Mutter zu werden. "Ich wollte noch nie ein Baby haben, bis ich mich in Ryan verliebt habe", sagte die heute 47-Jährige. Mit 40 bekam sie dann ihr erstes Kind. "So hat es geklappt, dass ich Karriere machte und mich dann auf meine Familie konzentrierte."
Mendes und Gosling haben zwei Töchter: Esmeralda Amada (6) und Amada Lee (5). Das Paar ist seit 2011 liiert.
Jennifer Aniston
Die US-Schauspielerin Jennifer Aniston ist genervt davon, ständig nach einem möglichen Kinderwunsch gefragt zu werden. "Wir Frauen müssen nicht verheiratet sein oder Kinder haben, um vollkommen zu sein", sagte sie einst der Zeitschrift "Cosmopolitan".
"Nur wir allein bestimmen, wie unser ganz persönliches Happy End für uns aussehen soll." 2016 hatte Aniston in der "Huffington Post" einen Aufsatz veröffentlicht und sich über Medien aufgeregt, die darüber spekuliert hatten, ob sie schwanger sei.
Katharine Hepburn
Egal, ob in dramatischen Charakterstudien oder leichtfüßigen Screwball-Komödien - die Hepburn spielte vor allem starke, selbstständige, schlagfertige Frauen, also immer auch ein Stück sich selbst. Aufgewachsen in einer großbürgerlichen Arztfamilie in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut, brachte sie schon von daheim viel Stehvermögen mit. Prägend war vor allem ihre Mutter, eine Juristin, die in Neuengland als engagierte Frauenrechtlerin bekannt war.
"Nur wenn sich eine Frau entscheidet, keine Kinder zu haben, kann sie leben wie ein Mann", sagte Hepburn später, "das habe ich getan." 1928 geht sie in Baltimore ans Theater - der Start einer Blitzkarriere. Sie wechselt an den Broadway, schon 1932 kommt der Ruf nach Hollywood. "Eine Scheidung" heißt ihr erster Film; mit Regisseur George Cukor soll sie später noch sieben weitere Erfolgsstreifen drehen. Schon für ihren dritten Film "Morgenrot des Ruhms" (1933) fährt sie ihren ersten Oscar als beste Hauptdarstellerin ein.
Jon Hamm
Mit 150 Dollar in der Tasche war Jon Hamm einst nach seinem Uniabschluss zu einer Tante nach Los Angeles gezogen und hatte sich fünf Jahre Zeit für seinen Karriere-Weg gegeben: Wenn es bis dahin nicht mit dem Einstieg in die Schauspiel-Karriere geklappt hätte, wäre er zurück in seinen Heimatstaat Missouri gegangen und hätte wieder als Schauspiellehrer an einer Schule gearbeitet. Seine Rolle in der Serie "Mad Men" zeigte schließlich die Richtung an und machte ihn weltbekannt.
Kinder waren in Hamms Lebensplanung nicht inbegriffen. "Ich wäre ein schrecklicher Vater", sagte er gegenüber "Us Weekly". "Ich sehe meine Freunde, die Kinder haben, und ich denke: 'Alter, wie schaffst du es aufrecht gehen zu können, geschweige denn, hier um 6 Uhr morgens auf der Arbeit zu sein?'", scherzte er offen.
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