16-Jährige geschwängert: Er soll geheimer Sohn von Jay-Z sein

Die Negativ-Schlagzeilen um Jay-Z reißen derzeit nicht ab. Der Rapper wird des sexuellen Übergriffs auf ein junges Mädchen beschuldigt. Er wird in einer Zivilklage genannt, in der ihm vorgeworfen wird, im September 2000 an der Seite von Sean "Diddy" Combs eine Frau vergewaltigt zu haben, als diese dreizehn Jahre alt war.

Jay-Z, der mit bürgerlichem Namen Shawn Carter heißt, dementiert die Vorwürfe vehement.

Hat Jay-Z einen unehelichen Sohn? 

Jetzt sieht sich der Ehemann von Beyoncé mit der wiederholten Forderungen konfrontiert, die Vaterschaft seines vermeintlichen "unehelichen Sohnes" zu bestätigen. Was für den Rapper einen weiteren juristischen Rückschlag bedeutet.

Der heute 31-jährige Rymir Satterthwaite kämpft seit einem Jahrzehnt darum kämpft, zu beweisen, dass Jay-Z sein leiblicher Vater ist. Bisher ohne Erfolg.

In einem Interview mit der britischen Daily Mail erzählt Satterthwaite, seine Mutter Wanda habe ihm erzählt, dass sie mit nur sechzehn Jahren von dem damals 22-jährigen Rapper schwanger geworden sei. 

"Meine verstorbene Mutter Wanda war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie mit mir schwanger wurde. Seitdem suche ich nach Klarheit über meine Herkunft. Es geht hier nicht um finanzielle Interessen oder um Aufmerksamkeit, sondern um die Wahrheit", so der junge Mann in einer öffentlichen Stellungnahme. 

Er behauptet ferner, Carters Anwaltsteam habe bei früheren Versuchen, ihn zu einem Vaterschaftstest zu bewegen, betrügerisch gehandelt. Rymir ist überzeugt, dass der Musik-Mogul Einfluss auf das Rechtssystem genommen habe, um sich einem DNA-Test zu entziehen.

Satterthwaite, seine verstorbene Mutter Wanda und sein Vormund Dr. Lillie Coley werden laut Daily Mail als Kläger einer neuen Klage gegen mehrere Gerichte, Richter und Beamte in New Jersey, darunter den Obersten Gerichtshof von New Jersey, genannt, in der ihnen Verletzungen ihrer verfassungsmäßigen Rechte vorgeworfen werden.

In der am 25. November eingereichten Klage wird argumentiert, dass ihre "Rechte von 2012 bis 2023 durch betrügerische Gerichtsverfahren verletzt wurden, zu denen die Versiegelung von Aufzeichnungen, unrechtmäßige Sanktionen und die Behinderung ihrer Gerichtsverfahren gehörten."