Die erfolgreichste Ski-Familie der Welt startet wieder durch
Veronika Aigner beim Training in Sölden
Hätte es bei den Paralympics 2022 in Peking eine Familien-Wertung gegeben, die Geschwister Aigner aus Gloggnitz wären im Medaillenspiegel an der Spitze gelegen.
Veronika (22) und die 20-jährigen Zwillinge Johannes und Barbara Aigner waren mit 9 Medaillen, vier allein in Gold, die großen Abräumer bei den Alpinen Ski-Bewerben der Sportler mit Seh-Beeinträchtigung.
Mit dieser Bilanz waren die Aigners erfolgreicher als große Wintersport-Nationen wie Norwegen, Schweden oder Italien.
Thomas Grochar und seine Kollegen fanden beim Gletschertraining in Sölden perfekte Bedingungen vor
Mit 9 Medaillen - Österreich holte 2022 insgesamt 13 - haben sich die Aigner-Geschwister die Latte hochgelegt für die Paralympics im Frühjahr 2026 in Mailand-Cortina.
Auch deshalb befindet sich das österreichische Paraski-Team schon in der intensiven Vorbereitung auf den Winter. Auf dem Gletscher in Sölden absolvierte das Team rund um Cheftrainer Manfred Widauer bereits den sechsten Trainingskurs.
"Wir haben bereits im September das erste Mal auf Schnee trainiert und hatten bisher eine super Vorbereitung. Uns ist klar, dass wir auch in dieser Saison zum Favoritenkreis zählen", sagt die zweifache Paralympics-Siegerin (Riesentorlauf, Slalom) Veronika Aigner.
Der Auftakt zum Paraski-Weltcup erfolgt am 9. Dezember in Steinach am Brenner.
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