Vienna Capitals: Verletzungen verlangsamen den chemischen Prozess

EISHOCKEY / ICE HOCKEY LEAGUE / 1. RUNDE: MOSER MEDICAL GRAZ 99ERS - SPUSU VIENNA CAPITALS
Die Wiener bauten im Sommer groß um und hadern mit vielen Ausfällen. Coach Marc Habscheid kehrt heute nach Wien zurück.

Drei Niederlagen in Folge und Platz zehn in der 13er-Tabelle der ICE Hockey League. Der Saisonstart der Vienna Capitals ist alles andere als gelungen.

Beim Samstag-Spiel in Bozen (1:4) mussten die Wiener auf bereits acht Spieler verzichten und auch Trainer Marc Habscheid machte aus familiären Gründen die Südtirol-Reise nicht mit. Der Kanadier kommt aber bereits am Montag früh nach Wien retour und wird das Training wieder leiten. Am Montag sollte auch geklärt werden, wie schlimm die Verletzungen von Heinrich, Antal und Preiser sind. Am Dienstag ist eine wichtige Untersuchung bei Verteidiger Hackl, der im positivsten Fall auch bald zurückkehren könnte.

Genügend Chancen

Assistant-Coach Christian Dolezal, der Habscheid am Wochenende vertrat, sagte: „Trotz des kleinen Kaders hätten wir beide Spiele gewinnen können. Besonders beim 0:1 gegen Asiago hatten wir 13 gute Torchancen.“ An Goalie Wraneschitz lag es also nicht. „Er hat Weltklasse gespielt.“

Die Ausfälle machen es den Wienern doppelt schwer. „Um die Teamchemie zu erlangen, brauchst du bei so vielen Neuzugängen alle Spieler auf dem Eis“, sagte Dolezal. Er in zwei Partien dieser Saison konnten die Wiener mit den gleichen Formationen agieren.  

Kommentare