Vienna Capitals: Schneider denkt schon an den Herbst

Peter Schneider beim 5:2 gegen Villach
Der Stürmer spricht vor dem Schlager gegen den KAC über seine Motivation, den Grunddurchgang zu gewinnen.

„Wenn wir das erste Drittel so spielen wie am Freitag gegen Villach, dann kommen wir gegen den KAC nicht zurück“, warnt Capitals-Coach Dave Cameron vor dem Schlager am Sonntag  (17.30, servushockeynight.com) gegen den KAC. Gegen Villach machten die Caps aus einem 0:2 ein 5:2.

Der Kanadier vergleicht das Duell Wien gegen Klagenfurt mit der Rivalität „Calgary gegen Edmonton. Da ist es ganz egal, wie die Teams in der Tabelle stehen. Alle wollen ihr Bestes geben. Wie in einem Play-off-Spiel.“

Einer, der schon die gesamte Saison sehr stark spielt, ist Peter Schneider. Nach 39 Partien hat er 22 Tore sowie 26 Assists und ist damit als Vierter der einzige Österreicher in den Top 15 der Scorerwertung der EBEL. „Bevor ich nach Wien gekommen bin, wusste ich, dass ich es kann. Ich bin glücklich, dass ich diese Chance bekommen habe.“ Seine Motivation ist groß, und sie geht über das offizielle Ende seines Vertrages Ende April hinaus. „Ich will unbedingt den ersten Platz erreichen, damit wir wieder in der Champions League spielen können und nicht Vorbereitungsspiele in der Slowakei absolvieren müssen.“

Thomas Koch freut sich nach dem 1:3 gegen Fehervar auf Wien: „Wenn der Gegner auch etwas für die Offensive macht und schnell spielen will, dann kommt sicher ein besseres Spiel dabei heraus.“ Gegen Fehervar war es wie verhext. "Wir haben alle vier Spiele gegen sie verloren. Jedes Mal hielt der Tormann überragend.“

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