Vienna Capitals im Höhenflug

Vienna Capitals im Höhenflug
Die Saison 2011/2012 ist vergessen. Capitals-Verteidiger André Lakos weiß, warum sein Team so gut ist.

Die Verwandlung ist abgeschlossen. Bei den Vienna Capitals erinnert nicht mehr viel an jene Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison nur mit Glück das Viertelfinale erreicht hat. Nach acht Runden haben die Capitals erst ein Spiel verloren und liegen nur einen Punkt hinter Tabellenführer Villach.

André Lakos, der nach acht Partien vier Tore und sechs Assists auf dem Konto hat, bestätigt: "Es gibt zwei drastische Unterschiede: Alle in der Mannschaft verstehen sich sehr gut. Und wir haben jetzt vier wirklich gute Linien." Somit seien auch Ausfälle wie jene von Rotter, Seidl, Klimbacher oder Bjornlie zu verkraften.

André Lakos war am Ende der letzten Saison von Köln aus zu den Capitals gekommen. Mit zwölf neuen Spielern kamen ein neuer Geist und mehr Qualität in den Kader.

Im Spiel fünf gegen fünf lassen die Capitals derzeit kaum Torchancen zu, was am Sonntag auch der KAC beim 4:3-Erfolg der Capitals zu spüren bekam. "Das läuft wirklich schon sehr gut", sagt der 2,03 Meter große Lakos. Was nicht funktioniert, ist das Unterzahlspiel, in dem die Wiener nur auf Platz neun in der Liga stehen. Der KAC benötigte für seine beiden Powerplay-Tore am Sonntag nur fünf und 15 Sekunden. "Wir müssen an unserem Unterzahlspiel noch viel arbeiten. Es wird wichtig sein, dass wir von der Strafbank wegbleiben", fordert Lakos.

Wiesn-Besuch

Nach dem freien Montag beginnt am Dienstag die Vorbereitung auf das Spiel am Freitag in Linz. Und um 16 Uhr dürfen die Spieler zu einem angenehmen PR-Termin – auf die Wiener Wiesn. "Natürlich in Lederhosen", sagt Lakos.

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