Nach dem schweren Sturz: Wie es Ski-Star Mikaela Shiffrin geht

Nach dem schweren Sturz: Wie es Ski-Star Mikaela Shiffrin geht
Nach dem Sturz in Cortina ist der US-Skistar auf dem Weg zurück. Alpindirektor Rimmel nennt möglichen Comeback-Zeitpunkt.

Während für ihren Freund Aleksander Aamodt Kilde die Weltcup-Saison nach seinem schweren Sturz in Wengen vorbei ist, befindet sich US-Skistar Mikaela Shiffrin auf dem Weg der Besserung. Gemeinsam verbringt das Traumpaar des Alpinen Ski-Weltcups Reha-Tage bei Innsbruck.

"Wir nehmen es von Tag zu Tag", schreibt Shiffrin auf Social Media unter eine Reihe von Fotos von ihr bei der Physiotherapie und mit dem immer noch schwer angeschlagenen Kilde auf der Couch.

Comeback in Soldeu

"Mikaela geht's den Umständen entsprechend relativ gut", verrät auch US-Alpindirektor Patrick Riml im ORF-Interview. Bei Shiffrin sei bei dem schlimm aussehenden Sturz in der Abfahrt von Cortina keine Knochen gebrochen, keine Bänder gerissen. Im linken Knie, das bereits bei einem Sturz in Levi eine Prellung erlitt, sei das Innenband übernehnt. Die Fortschritte seien zufriedenstellend, Shiffrin sei in der Sporttherapie Huber/Mair in Innsbruck "in guten Händen", habe auch die eigene Physiotherapeutin mit in Tirol.

Ein Comeback in den Skiweltcup scheint bereits in Androrra möglich. In Soldeu finden am 10. und 11. Februar ein Riesentorlauf und ein Slalom statt. "Man kann das nicht planen, aber sie hat sich sehr gut entwickelt", ist Riml optimistisch. Eine Rückkehr in Soldeu sei realistisch, es könnte aber auch eine Woche später, in Crans Montana, so weit sein. 

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