US-Ass Chen zum dritten Mal en suite Eiskunstlauf-Weltmeister

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Chen beeindruckte mit einer fantastischen Kür. Silber und Bronze gingen an die Japaner Kagiyama und Hanyu.

Der US-Amerikaner Nathan Chen hat am Samstag in Stockholm seinen dritten WM-Titel im Eiskunstlauf geholt. Der 21-Jährige hatte 2018 und 2019 triumphiert und schloss nach der coronabedingten WM-Absage vom Vorjahr daran nun nahtlos an. Chen beeindruckte mit einer auf fünf Vierfach-Sprüngen aufgebauten fantastischen Kür, womit er sich von Rang drei aus mit 320,88 Punkten noch überlegen nach vor arbeitete. Silber und Bronze gingen an die Japaner Yuma Kagiyama und Yuzuru Hanyu.

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Die Gefühlslage der beiden war dabei unterschiedlich. Der auf den Tag genau vier Jahre als Chen jüngere Kagiyama war trotz mehr als 29 Punkten Rückstand auf Chen aus dem Häuschen, nachdem er bei seinem WM-Debüt Platz zwei vom Kurzprogramm mit der auch zweitbesten Kür gehalten hatte. Der zweifache Olympiasieger Hanyu fiel hingegen mit der nur viertbesten Kür von der Spitze, für den 26-Jährigen bleibt es damit bei seinen beiden WM-Titeln von 2014 und 2017. Mit Shuma Uno ging auch Rang vier an Japan.

Österreichs Teilnehmer Maurizio Zandron hatte am Donnerstag als 29. des Kurzprogramms die Kür und damit auch einen Olympia-Quotenplatz verpasst. Als zweite Chance auf das Erreichen einer Peking-Teilnahme 2022 bleibt die Nebelhorn-Trophy im September in Oberstdorf. Österreich war in Stockholm allerdings dennoch im Spitzenfeld vertreten, wird doch der sechstplatzierte Kanadier Keegan Messing von Ralph Burghart betreut, siebenfacher Staatsmeister und rot-weiß-roter Olympia-Teilnehmer (Rang 18) im Jahr 1992.

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