Super-G der Frauen in Val di Fassa am Samstag abgesagt

Super-G der Frauen in Val di Fassa am Samstag abgesagt
Zu viel Schneefall in der Nacht zum Renntag verhindert das Speedrennen in den Dolomiten.

Für 11 Uhr war der Start für den Super-G der Frauen in Val di Fassa geplant. Doch die Jury und das lokale Organisationskomitee (LOC) musste bereits in der Früh den Entschluss fassen, das Rennen abzusagen. Viel zu viel Schnee war in der Nacht auf Samstag gefallen.

Die Strecke bleibt vorerst für alle gesperrt. Der zweite Super-G, der für Sonntag geplant ist, soll planmäßig stattfinden.

„Jedes Rennen, das wir nicht machen können, tut weh, aber das Wetter ist, wie es ist. Wir müssen das morgen gut nützen“, sagte ÖSV-Frauen-Cheftrainer Roland Assinger am Samstag. „Es hat gestern an die sechzig, siebzig Zentimeter geschneit, das muss man erst alles aus der Piste rauskriegen. Mit dieser Absage hat man rechnen müssen“, meinte Assinger. Etwas Niederschlag war noch gemeldet, aber dies sollte keine Probleme für Sonntag darstellen. Die Wetterprognose für den zweiten Renntag ist gut. Für Assingers Läuferinnen war am Samstag nun ein Riesentorlauftraining eingeplant. „Damit wir für morgen ein bisschen warmgefahren sind.“

In dieser Disziplin ist die kleine Kugel derzeit noch heiß umstritten, die Steirerin Cornelia Hütter hat als Zweite nur fünf Zähler Rückstand auf die Schweizerin Lara Gut-Behrami. Nach dem Fassatal folgen noch jeweils ein Super-G in Kvitfjell und beim Finale in Saalbach-Hinterglemm.

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