Sofia Goggia zum Sechsten, Cornelia Hütter in Lake Louise Vierte
Sechs Starts, sechs Abfahrtssiege in Serie – Sofia Goggia fährt in ganz großen Spuren. Mit ihrem zweiten Erfolg in Lake Louise hat sie saisonübergreifend eine Serie zusammengebracht, wie sie zuletzt Lindsey Vonn 2016 gelungen war.
Am Samstag begnügte sich die Olympiasiegerin aus Italien bei trüber Sicht mit 84 Hundertstelsekunden Vorsprung auf die Amerikanerin Breezy Johnson, nachdem sie tags zuvor noch 1,47 Sekunden schneller war.
Mirjam Puchner konnte nicht ganz Schritt halten, nach Platz drei am Freitag holte die Pongauerin den achten Rang. Damit war sie diesmal nicht beste Österreicherin.
Überzeugende Auftritte
Denn Cornelia Hütter zeigte sich nach rund zweieinhalb Jahren Verletzungspause wieder ganz nah an jener Form, die der Steirerin schon zwei Weltcupsiege beschert hatte: Platz vier, 18 Hundertstel hinter der drittplatzierten Schweizerin Corinne Suter. „Das Ziel war schon, dass ich mich heute noch einmal verbessere. Für mich war immer das Ziel: Wenn ich wieder am Start stehe, will ich zu 100 Prozent fit sein. Das ist mir gelungen.“
Und noch eine lange Zeit verletzte ÖSV-Fahrerin zeigte auf: Die Vorarlbergerin Christine Scheyer kam trotz einiger Fehler und Unsicherheiten auf den fünften Rang. Am Sonntag folgt noch der Super-G (18.30 Uhr MEZ).
Gesamtwertung (nach 7 Rennen):
1. Mikaela Shiffrin (USA) 365 2. Petra Vlhova (SVK) 340 3. Sofia Goggia (ITA) 215 4. Andreja Slokar (SLO) 210 5. Lena Dürr (GER) 201 6. Katharina Liensberger (AUT) 187Abfahrt Frauen (2):
1. Sofia Goggia (ITA) 200 2. Breezy Johnson (USA) 160 3. Corinne Suter (SUI) 105 4. Mirjam Puchner (AUT) 92 5. Cornelia Hütter (AUT) 86
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