Fehlstart in die WM: ÖSV-Snowboarder enttäuschen im Parallel-Riesentorlauf

Für Benjamin Karl war bereits im Achtelfinale Endstation
Beim Auftakt-Bewerb in St. Moritz kam keiner aus dem starken ÖSV-Team über das Viertelfinale hinaus.

Der eine lag am Hosenboden, die andere rutschte von der Strecke, wieder ein anderer kam nicht richtig auf Touren - die österreichischen Alpin-Snowboarder waren zum Auftakt der WM in St. Moritz nicht in der Erfolgsspur unterwegs.

Im Parallel-Riesentorlauf scheiterten die erfolgsverwöhnten ÖSV-Boarder schon früh und spielten bei der Vergabe um die Medaillen keine Rolle.

FIS Freestyle World Championships

Ester Ledecka wurde ihrer Favoritenrolle gerecht

Für Claudia Riegler, Martina Ankele und Andreas Prommegger war im Viertelfinale Endstation. Das Ehepaar Sabine und Alexander Payer sowie Benjamin Karl scheiterten bereits im Achtelfinale.

"Wir haben uns unter Wert geschlagen", weiß Routinier Andreas Prommegger. Am Samstag haben die Österreicher im Parallel-Slalom die nächste Chance. Zudem wartet auch noch der Mixed-Bewerb.

Die Goldmedaille ging bei den Frauen an Top-Favoritin Ester Ledecka. Die Tschechin hatte im Februar bei der Alpin-WM in Saalbach-Hinterglemm Bronze in der Abfahrt gewonnen.

Bei den Männern siegte der 44-jährige Italiener Roland Fischnaller.

Kommentare