Snowboard oder Ski Alpin: Olympiasiegerin Ledecka hat 2026 die Qual der Wahl

FIS Alpine World Ski Championships - Women's Downhill
Der Snowboard-Star wollte den Terminplan bei den Winterspielen in Mailand-Cortina ändern, um auch in der Abfahrt starten zu können. Das IOC ist

Ausnahme-Wintersportlerin Ester Ledecka ist mit ihrem kuriosen Antrag auf eine Änderung des Wettkampfkalenders bei Olympia 2026 gescheitert. 

Die Tschechin wollte den Zeitplan modifiziert haben, damit die Abfahrt der alpinen Skirennfahrerinnen sowie der Parallel-Riesenslalom der Snowboarderinnen nicht am selben Tag stattfinden - dann hätte Ledecka an beiden Events teilnehmen können.

Ihr Antrag aber wurde abgelehnt.

SNOWBOARD-OLY-2022-BEIJING-PODIUM

Die 29-Jährige hatte 2018 Sport-Geschichte geschrieben, als sie in Pyeongchang Gold auf Skiern (Super-G) und auf dem Snowboard (Parallel-Riesentorlauf) gewann. Vier Jahre später wiederholte sie in Peking ihren Olympia-Triumph mit dem Snowboard. 

Bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm holte Ledecka zuletzt Bronze in der Abfahrt und hoffte auf ein Einlenken der Olympia-Veranstalter. „Ich hoffe, sie geben mir eine Chance, damit ich diese einzigartige Show abliefern kann. Das ist mein größter Traum und ich glaube wirklich, dass ich in beiden Sportarten zu den Besten der Welt zähle. Ich hätte gerne die Chance, das zu beweisen.“ 

Doch daraus wird nun nichts. In beiden Rennen zu starten, ist unmöglich, da diese am 8. Februar zur selben Uhrzeit stattfinden - und das in zwei unterschiedlichen Skigebieten: Die Ski-Asse fahren in Cortina d'Ampezzo, die Snowboarderinnen in Livigno

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