Skisprung-Legende kritisiert Norweger: "Eine Watsche ins Gesicht"

Marius Lindvik (li.) und Johan Andre Forfang sind suspendiert
Sven Hannawald rechnet mit Marius Lindvik und Johan Andre Forfang ab: "Wie kann man so dreist sein und uns alle irgendwie gefühlt verarschen"
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Sollten sich Marius Lindvik und Johan Andre Forfang demnächst wieder an einer Sprungschanze blicken lassen, dann werden sie sich einiges anhören müssen. Nach dem Betrugsskandal im norwegischen Skisprung-Team bei der WM in Trondheim ist da Duo in der Szene unten durch.

Sven Hannawald übt harsche Kritik an Lindvik und Forfang, die inzwischen vom Weltverband suspendiert wurden „Wie kann man so dreist sein und uns alle irgendwie gefühlt verarschen, indem man sagt, ich konnte nichts dafür?", polterte der Deutsche, der 2001/'02 als erster Sportler alle vier Springen bei der Vierschanzentournee gewinnen konnte.

"Wenn das so sein soll, dann sind es die zwei blindesten Springer auf der ganzen Welt“, sagte der 50-Jährige im Podcast der ARD-„Sportschau“.

4-SCHANZENTOURNEE/TRAINING/HANNAWALD+AHONEN

Sven Hannawald gewann 2001/'02 als erster Springer alle vier Bewerbe bei der Vierschanzentournee

Die beiden norwegischen Skispringer bestreiten nach wie vor, von illegalen Praktiken gewusst zu haben. „Die Art der Dreistigkeit, die da an den Tag gelegt wird, die übersteigt jegliche Vorstellungen“, schimpfte Hannawald. Es sei „Verleumdung, Verhöhnung für jeden normalen Springer“, was Lindvik und Forfang erzählten. „Eine Watsche ins Gesicht“, sagte Hannawald.

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