Nach Degradierung: ÖSV-Springer kehrt zurück ins Weltcupteam

Maximilian Ortner flog aus dem Weltcupteam
Maximilian Ortner wurde aus dem Weltcup-Team gestrichen. Beim Kontinentalcup in Ruka holte der Kärntner einen zusätzlichen Startplatz für die Vierschanzentournee.

Zu Beginn seiner zweiten Weltcup-Saison hatte Maximilian Ortner die erste Flaute seiner noch jungen Karriere erlebt. 

Der Senkrechtstarter des letzten Winters, der 2024 schon bei seinem zweiten Weltcup-Einsatz auf dem Stockerl landete und mit dem Team WM-Silber gewann, strauchelte bei den letzten Springen und wurde von ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl auch aus dem Weltcup-Aufgebot gestellt.

Maximilian Ortner (Mitte) gewann in Trondheim Silber im Teambewerb

Maximilian Ortner (Mitte) gewann bei der WM in Trondheim Silber im Teambewerb

Während seine Teamkollegen an diesem Wochenende beim Weltcup in Klingenthal im Einsatz sind, wurde Maximilian Ortner in den Kontinentalcup degradiert.

Klarer Auftrag

Allerdings bekam der 23-Jährige einen klaren Auftrag mit auf den Weg nach Ruka: Ortner sollte in Finnland an diesem Wochenende für die Österreicher einen zusätzlichen Startplatz für die Vierschanzentournee erspringen.

Und diese Mission erfüllte Maximilian Ortner auf eindrucksvolle Art und Weise: Nach seinem 2. Platz im ersten Kontinentalcup-Springen am Samstag landete der Kärntner tags darauf im zweiten Bewerb als Zweiter erneut auf dem Stockerl.

7 Österreicher bei der Tournee

Damit sicherte der 23-Jährige den Österreichern den so wichtigen siebenten Startplatz für die Vierschanzentournee. 

Und weil Maximilian Ortner dafür verantwortlich zeichnet, wird er - nach bewährter ÖSV-Tradition - bei der Tournee mit seinem Startplatz fix dabei sein.

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