Bittere Diagnose: ÖSV-Skisprungstar Pinkelnig verpasst Olympia

Die ersten Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Eva Pinkelnig hat sich bei ihrem Sturz am Donnerstag in Predazzo eine schwere Knieverletzung zugezogen und wird die gesamte Olympia-Saison ausfallen.
Die Vorarlbergerin war nach der Landung zu Fall gekommen, weil ihr linkes Knie plötzlich nachgegeben hatte. Bei den genauen MRT-Untersuchungen in der Privatklinik Hochrum wurde das Ausmaß der Verletzung deutlich.
Riss des vorderenen Kreuzbandes, Riss des Innen- und Außenmeniskus, Knorpelschaden - die Gesamtweltcupsiegerin von 2022/'23 hat's richtig hart erwischt. Pinkelnig wird noch am Freitag in Hochrum operiert.

Eva Pinkelnig verpasst damit das letzte große Ziel ihrer Karriere: Die Olympischen Spiele in Predazzo.
Die schwere Verletzung wird voraussichtlich das Karriereende der Vorarlbergerin bedeuten. Eva Pinkelnig ist inzwischen 37, vor einem Jahr hatte sie im KURIER-Interview bereits angekündigt, nach den Olympischen Spielen Abschied zu nehmen.
„Mein Lebenstraum ist es, eine Familie zu haben, eigene Kinder. Meine Uhr tickt, deswegen werde ich meine letzten beiden Saisonen genießen.“
Kommentare