Nach Schädel-Hirn-Trauma und Milzriss: Springerin Pinkelnig siegt in Wisla
Nach einem Sturz 2016 litt Eva Pinkelnig unter neurologischen Ausfällen. 2020 verlor sie einen Liter Blut. Nun feierte die 34-Jährige ihren vierten Weltcupsieg.
"Weit springen und laut jubeln" - dieses Motto hatte Eva Pinkelnig für den Weltcup-Auftakt in Wisla ausgegeben. Gesagt, getan, gesprungen - und gejubelt. Die 34-jährige Vorarlbergerin schwebte am ersten Weltcup-Wochenende in Polen auf Wolke sieben. Nach dem dritten Rang am Samstag legte Pinkelnig im zweiten Bewerb am Sonntag nach und sprang souverän zum Sieg.
"Mein Grinsen geht rund um den ganzen Kopf", sagte die Frohnatur aus dem Ländle nach ihrem vierten Weltcupsieg. Mit einem Flug auf 129 Meter hatte die 34-Jährige bereits im ersten Durchgang den Grundstein für den Erfolg gelegt, im zweiten Durchgang landete sie bei 128,5 Metern und triumphierte.
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