Marco Schwarz gewinnt Riesentorlauf in Palisades Tahoe

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Drei Österreicher in den Top zehn. Erster österreichischer RTL-Sieg seit Hirscher im Jänner 2019.

Marco Schwarz hat den Weltcup-Riesentorlauf der alpinen Ski-Männer in Palisades Tahoe gewonnen. Der Kärntner fing am Samstag mit Laufbestzeit im Finale vier Kollegen vor ihm noch ab. Zweiter wurde der Schweizer Marco Odermatt mit drei Hundertstelsekunden Rückstand, Dritter war der Norweger Rasmus Windingstad (+0,36). Schwarz realisierte damit den ersten österreichischen Riesentorlauf-Sieg im Weltcup seit jenem von Marcel Hirscher am 12. Jänner 2019 in Adelboden.

Stefan Brennsteiner belegte den fünften Platz, Raphael Haaser kam auf Position neun. Patrick Feurstein, Roland Leitinger und Dominik Raschner schieden im ersten Durchgang aus, Manuel Feller als Halbzeit-13. im zweiten.

 

Seine Fahrt zur Bestzeit im ersten Durchgang hatte Odermatt wegen der grenzwertigen Bedingungen mit einer abfälligen Geste quittiert und von einem „Rennen am Limit“ gesprochen. In den Tagen zuvor waren in dem Skigebiet, das bis 2021 als Squaw Valley bekannt war, Neuschneemengen von einem Meter oder mehr gefallen. Die Durchführung des Rennens stand bis knapp vor dem Start auf der Kippe.

Der Männer-Weltcup ist an diesem Wochenende erst zum zweiten Mal und dem ersten Mal seit 1969 wieder in dem Ressort zu Gast. Am Sonntag (19.00 und 22.15 Uhr/live ORF 1) findet noch ein Slalom statt. Die Frauen waren zuletzt 2017 in Palisades Tahoe. Mikaela Shiffrin, die vor sechs Jahren Slalom und Riesentorlauf gewann, bezeichnete die Strecke damals laut Angaben des US-Skiverbands als „eine, wenn nicht die härteste“ im Frauen-Zirkus.

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