Ein Haarriss im Wadenbein kann Innerhofer nicht brechen

Italien schickt den verletzten Innerhofer zur WM.
"Ich werde sicher am Start stehen und es probieren", sagt der Italiener im Hinblick auf die WM.

Christof Innerhofer hat sich längst an die Schmerzen gewöhnt. Seit Jahren schon macht dem Südtiroler Skistar der Körper zu schaffen, mal zwickt der Rücken, dann bereitet ihm wieder sein Bein Probleme. Derzeit laboriert der 32-Jährige an einem Haarriss im Wadenbein. Eine Verletzung, die Innerhofer freilich nicht davon abgehalten hatte, im Super-G von Kitzbühel auf den zweiten Rang zu fahren.

Auf die Weltcuprennen am vergangenen Wochenende in Garmisch hatte der Routinier vorsorglich verzichtet, um seine Teilnahme an der WM in St. Moritz (7. bis 19. Februar) nicht zu gefährden. Obwohl er sich derzeit im Krankenstand befindet, wurde Innerhofer vom italienischen Verband für den Saisonhöhepunkt nominiert. "Ich werde sicher am Start stehen und es probieren. Wer mich kennt, weiß, dass ich keiner bin, der schnell aufgibt", sagt Innerhofer.

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