Schockmoment beim Biathlon: Schweizerin kollabiert in der Loipe

Schockmoment beim Biathlon: Schweizerin kollabiert in der Loipe
Dramatische Szenen in der Damen-Staffel: Irene Cadurisch brach mit Kreislaufproblemen völlig entkräftet zusammen.

Es herrschen schwierige Bedingungen dieser Tage bei den Olympischen Spielen in China, besonders für die Ausdauer-Athleten in den Loipen. Zu der fordernden Kursen kommen noch Minusgrade im zweistelligen Bereich hinzu. Einige Sportler, Betreuer und Experten klagen über die Bedingungen und sorgen sich um die Gesundheit.

Ein unschönes Beispiel lieferte der Staffel-Bewerb der Biathletinnen am Mittwoch. Während Schweden vor Russland und Deutschland Gold holte (die Österreicherinnen wurde Neunte), spielten sich im Schweizer Team dramatische Szenen ab.

In der Medical Station

Startläuferin Irene Cadurisch lag nach zwei Nachladern beim ersten Schießen abgeschlagen auf dem 20. und damit letzten Platz. Und musste wenig später aufgeben. Auf der dritten Runde brach sie mit Kreislaufproblemen zusammen. Statt der obligatorischen Übergabe fand sich die 30-Jährige auf dem Rettungsschlitten wieder.

Immerhin: Sie war ansprechbar. Wie Swiss Olympic mitteilte, befand sie sich auf der Medical Station, ihr Zustand ist stabil.

Kommentare