Dicke Luft in dünner Luft vor dem Saisonstart im Ski-Weltcup

Die Arbeiten am Gletscher in Sölden laufen auf Hochtouren
Sölden ist beim 30-Jahr-Jubiläum Vorbild für andere Veranstalter und Feindbild von Klimaaktivisten.

Fast eine halbe Million Euro winkt dem Sieger des Wiener Tennisturniers. Je neun Zehntel weniger werden am selben letzten Oktober-Wochenende die und der Schnellste des Riesenslaloms in Sölden bekommen. Den TV-Quotenvergleich dürfte indes Ski (ORF) gegen Tennis (ServusTV) gewinnen. Nicht zuletzt dank der skitreuen Patschenkino-Generation 50+.

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Unter Jugendlichen ist der Zugang zu Österreichs Nationalsport unterschiedlich geworden. Einerseits wird beim Gletscher-Open-Air von Ö3 mit Melissa Naschenweng und danach etliche Serpentinen tiefer im Ort unabhängig vom Rennausgang fidel auf die Pauke gehaut werden.

Andrerseits sind im Ibiza der Alpen herbe Töne in Moll, angestimmt von Klimaaktivisten, nicht auszuschließen. Für Letztere ist der 30. Söldener Gletscher-Weltcup kein Anlass zum Feiern, sondern zum Kondolieren.

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