Ohne zwei Olympiasieger: ÖSV-Skisprungteam gewinnt auch in Lahti
Österreichs Adler sind in diesem Winter im Mannschaftsspringen eine Macht und nur schwer zu schlagen. Bei den Olympischen Spielen in Peking holten die Österreicher vor knapp zwei Wochen die Goldmedaille, und auch beim Weltcup in Lahti hatte das ÖSV-Team im Mannschaftsbewerb wieder die Lufthoheit.
Das Überraschende am dritten Weltcuperfolg im vierten Teamspringen in diesem Winter: Mit Manuel Fettner und Daniel Huber fehlten am Samstag in Finnland zwei Mitglieder der Gold-Mannschaft der Winterspiele in Peking.
Ulrich Wohlgenannt feierte seinen ersten Weltcupsieg mit dem Team
Der Vorarlberger Ulrich Wohlgenannt und der Tiroler Clemens Aigner sprangen für die beiden Olympiasieger aber erfolgreich in die Bresche. Zu Saisonbeginn waren die beiden noch vorwiegend im Kontinentalcup im Einsatz gewesen, doch mit starken Leistungen hat sich das Duo für das Weltcup-Team empfohlen. Für Wohlgenannt war es der erste Weltcupsieg mit dem Team. "Das hört sich gut an", sagte der Vorarlberger.
Das erfolgreiche ÖSV-Quartett komplettierten Jan Hörl und Stefan Kraft. Vor allem Kraft fliegt auf die Anlage in Lahti. Auf den Schanzen in Finnland wurde er 2017 Doppelweltmeister, am Freitag hatte er dort seinen 23. Weltcupsieg gefeiert. "Dass das so gelungen ist, ist geil", jubelte der Salzburger.
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