ÖSV-Star Kriechmayr: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt Gröden

ÖSV-Star Kriechmayr: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt Gröden
Weltmeister Vincent Kriechmayr will sich nicht damit abfinden, dass ihm der Abfahrtsklassiker in Gröden nicht liegt. Umso wichtiger ist ein starker Auftritt im Super-G.

Wenn ihm die Saslong denn wenigstens gegen den Strich gehen würde. Wenn er jeden Winter mit einem Widerwillen ins Grödnertal kommen würde. Ja, wenn er gegen diesen Weltcup-Ort und die Abfahrtspiste wirklich einen Groll hegen würde, dann wäre für Vincent Kriechmayr alles viel leichter zu verkraften.

Aber der Doppelweltmeister schätzt ja den Weltcup in Südtirol, und er schwärmt geradezu von der berühmten Saslong, „denn das ist ein richtiger Klassiker.“

Und gerade weil Vincent Kriechmayr auf Gröden abfährt, nervt es ihn auch so, dass diese Destination noch immer ein weißer Fleck auf seiner Erfolgslandkarte ist. Bei allen berühmten Abfahrten dieser Welt hat der 30-Jährige bereits Podestplätze eingefahren oder sogar gewonnen – nur in Gröden will’s für den Oberösterreicher einfach nicht klappen.

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