NHL-Arbeitskampf geht weiter

NHL-Arbeitskampf geht weiter
Die Eishockey-Eiszeit in Nordamerika hält an. Ob Vanek und Co. bleiben, wird noch entschieden.

Eine Einigung in den Verhandlungen um einen neuen Kollektivvertrag in der National Hockey League ist in weiter Ferne. Das Ultimatum der NHL beim letzten Angebot lief am Donnerstag aus. Damit kann auch ab dem erhofften Start am 2. November nicht gespielt werden.

Obwohl sowohl Liga, als auch die Spielergewerkschaft eine 50:50-Lösung bei der Aufteilung der Einnahmen vorgeschlagen haben, dürfte es in den kommenden Wochen keinen Saisonstart geben. Denn die Spieler fordern, dass die Liga die laufenden Verträge respektiert. Allan Walsh, ein einflussreicher Spielermanager in Nordamerika forderte auf Twitter: „Wenn ihr der Meinung seid, dass die Spieler Schuld am Lockout haben, weil sie Gehaltseinbußen in den laufenden Verträgen nicht hinnehmen wollen, dann ruft bei eurem NHL-Team an und fragt, ob es ok ist, wenn ihr für euer Abo 12,3 Prozent weniger bezahlt." Und zur Überraschung des NHL-Vorsitzenden Gary Bettman geht es den Profis um ganz andere Bedingungen. Denn im neuen Vertrag sollen auch höhere Standards bei den Hotels und Flugzeugen auf Reisen gesichert werden."

Indes laufen am 4. November die Verträge von Thomas Vanek (Graz), Michael Grabner (Villach) und Andreas Nödl (Innsbruck) aus. Ob sie verlängern, wird danach entscheiden.

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