WM-Jubel nach Nervenschlacht: Die Tops und Flops der Österreicher

Die WM-Vorrunde endete für Österreich versöhnlich.
Der Klassenerhalt ist geschafft, im nächsten Jahr ist Österreich in Prag und Ostrava wieder im Konzert der Großen dabei. Was Hoffnung gibt und Sorgen bereitet.

Er ist mit 1,72 Metern Körpergröße für einen Eishockey-Spieler sehr klein, doch in Tampere war Dominique Heinrich der Größte im österreichischen Team. Als hätte er Nerven aus Stahl, fuhr er im Penaltyschießen gegen Ungarn auf Tormann Bence Balisz zu und hob den Puck über die Fanghand ins Kreuzeck.

Österreich siegte 4:3 und schaffte mit drei Punkten und als 14. gerade noch den Klassenerhalt. Im Vorjahr waren es nach dem Sieg im Entscheidungsspiel gegen Großbritannien sieben und Turnierrang elf gewesen.

➤ Spielbericht: Österreichs WM-Sieg nach Nervenschlacht

Zum Abschluss der WM-Vorrunde gilt es trotz aller erfreulichen Emotion im österreichischen Team also zu bewerten, was gut und was weniger gut war.

  • Top: Die Moral

Wie schon gegen Großbritannien gewann Österreich ein Entscheidungsspiel nach einem 1:3-Rückstand. Das ist nicht selbstverständlich im Eishockey.

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