Wie die ÖSV-Adler zum ersten Tournee-Sieg seit 2015 fliegen wollen

SKI SPRUNG: ÖSV/ÖFFENTLICHES TRAINING: WILDHOELZL
Vor dem Start der Vierschanzentournee in Oberstdorf strahlt ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl große Zuversicht aus.

Vor der Vierschanzentournee wurde Andreas Widhölzl zum Prediger. Immer wieder bläute der ÖSV-Chefcoach seinen Skispringern ein: Macht jetzt bitte nichts anderes als sonst! Lasst bloß nicht die Emotionen mit euch durchgehen! Vertraut auf euer Können!

Denn gerade die Tournee mit ihrer großen Bedeutung und den vielen Nebengeräuschen kann einen Skispringer relativ leicht aus der Flugbahn werfen. Die Geschichte des Schanzenklassikers lehrt: Selbst Top-Adler lassen mitunter bei der Tournee Federn.

Daher lautet auch das Credo von Cheftrainer Andreas Widhölzl. "Wir müssen nicht auf der Suche nach dem perfekten Sprung sein. Wir brauchen uns nur drauf verlassen, was wir können und was wir uns erarbeitet haben. Und das reicht völlig, um vorne mitzuspringen."

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