Meistertitel für die Capitals? "Das ist auf jeden Fall realistisch"

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Verteidiger Dominique Heinrich (33) spielt erstmals in seiner Heimatstadt Profi-Eishockey – am Freitag starten die Wiener in Graz.

Wenn Dominique Heinrich durch den Kabinengang der Vienna Capitals geht, dann sieht das schon sehr vertraut aus. Mit 33 Jahren wird der Nationalteamverteidiger beim heutigen Saisonauftakt der ICE Hockey League in Graz erstmals in seiner Profikarriere  für einen Verein seiner Heimatstadt spielen. 

Für den KURIER nahm sich der zweifache Familienvater Zeit für ein Interview. In seinen Ansagen ist er ähnlich offensiv wie seine Rolle auf dem Eis. Was er über den Abschied aus Salzburg denkt, wie er mit 1,72 Metern Größe zu einem Top-Verteidiger wurde und warum Pierre Page heuer bei den Capitals ein wenig mitspielt.

KURIER: Haben Sie sich in Ihrer Heimatstadt schon eingelebt?
Dominique Heinrich: Ja, sehr gut. Die Capitals haben alles getan, damit wir uns wohlfühlen. Es ist kein Geheimnis, dass die ersten Wochen  schwierig für die Familie waren. Die Umstellung für die Kinder war groß.  Mein Sohn hat oft gefragt ’Papa, wann fahren wir wieder heim?’ Aber in den letzten Tagen hat sich einiges getan. Er ist jetzt in die Schule gekommen. Ich war 16 Jahre in Salzburg. Daher war der Wechsel ein großer Schritt. Wir kannten es nicht, wie es ist, umzuziehen.

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