Eishockey nach Corona: Ein neuer Sponsor und viele Szenarien

Eishockey nach Corona: Ein neuer Sponsor und viele Szenarien
Liga-Manager Christian Feichtinger spricht über die Sponsorsuche und erklärt, wie für den Herbst geplant wird.

Siebzehn Jahre war eine Bank die erste Wahl im Vornamen der Eishockey-Liga. Dass sich diese und gleichzeitig auch ServusTV aus dem Eishockeysport zurückziehen, sorgte im vergangenen Herbst für Schock und Zukunftsängste. Und da war von Corona und Saisonabbruch noch lange keine Rede.

Dennoch hat es die Liga, bestehend aus Klubs aus Österreich, Italien, Tschechien und Ungarn geschafft, mit bet-at-home wieder einen Titel-Sponsor und mit Puls4 einen neuen Free-TV-Partner zu finden. Das Produkt Eishockey scheint beliebt zu sein. Seit Freitag ist auch fix, dass mit den Bratislava Capitals ein Team aus der Slowakei in die Liga aufgenommen wird.

Im Interview erklärt Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger, wie der Sponsor-Deal zustande kam und welche Szenarien es für den Saisonbeginn im Herbst oder Winter gibt.

KURIER: Wie schwer oder wie leicht war es, einen neuen Sponsor zu finden?

Christian Feichtinger: Wir haben mehr als 400 Unternehmen kontaktiert und 50 Präsentationen gemacht. Wir sind happy, dass wir ein österreichisches Unternehmen finden konnten, das an unsere Liga glaubt.

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