Caps-Coach Aubin: "Haben es jetzt selbst in der Hand"

Jubel, Trubel, Heiterkeit: Rafael Rotter und seine Capitals begeistern die Fans.
Nach dem 7:5 am Dienstag könnten die Wiener bereits am Freitag beim KAC Meister werden.

4:1, 5:4 nach Verlängerung, 7:5 – nach drei Spielen im Finale führen die Vienna Capitals gegen den KAC mit 3:0 und brauchen nur noch einen Erfolg, um sich den zweiten Meistertitel in der Klubgeschichte nach dem Triumph 2005 zu sichern. Die erste Möglichkeit dazu gibt es am Freitag in Klagenfurt.

Doch das 7:5 am Dienstagabend ging den Wienern sehr an die Substanz. Andreas Nödl und Patrick Peter fielen verletzt aus, im Tor musste Star-Keeper Jean-Philippe Lamoureux zum zweiten Mal in Folge durch David Kickert ersetzt werden. Der 23-Jährige machte in der hitzigen Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten einen ruhigen Eindruck und wirkte auch bei den Interviews routiniert: "Die Tore lagen sicher nicht an den Torhütern. Es war ein unbeschreibliches Gefühl in einem so engen Spiel zu kommen und zu gewinnen."

Coach Serge Aubin freut sich auf den ersten Matchpuck am Freitag: "Wir haben diese Position uns hart erarbeitet. Aber wir haben es jetzt selbst in der Hand."

Public Viewing

Die Fans sollten die Finalkarten aufheben. Denn nur damit bekommen sie Tickets für ein mögliches Spiel am Sonntag, sollte der KAC am Freitag die Serie mit einem Sieg verlängern.

Für alle Caps-Fans, die nicht nach Klagenfurt pilgern können, veranstaltet der Klub ein Public Viewing in der Albert-Schultz-Halle. Einlass ist um 19:00 Uhr, ausschließlich über die Nordtribüne. Die Live-Übertragung in Halle 1 beginnt um 20:10 Uhr.

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