Ein Norweger verhinderte den Heimsieg von Kombinierer Lamparter

Dritter am Freitag, Zweiter am Samstag, Zweiter am Sonntag und in der Gesamtwertung des Nordic Triple - Kombinierer Johannes Lamparter befindet sich vor der Abreise zu den Olympischen Winterspielen in Peking in beneidenswerter Form.

Viel hat nicht gefehlt und der 20-Jährige hätte sich beim Heimweltcup sogar den prestigeträchtigen Sieg geschnappt. Lamparter musste sich am Schlusstag nur dem Norweger Joergen Graabak geschlagen geben, der Olympiasieger von 2014 setzte sich knapp im Zielsprint durch.

Johannes Lamparter kämpfte in der Loipe (12,5 km) allein gegen die beiden Norweger Joergen Graabak und Jarl Magnus Riiber und spielte in der Spitzengruppe wieder seine Klasse aus. Den dreifachen Gesamtweltcupsieger Riiber schüttelte er mit einem Zwischenspurt am letzten Anstieg ab, gegen den erfahrenen Graabak war er dann im Sprint chancenlos.

Mit dem zweiten Platz baute Lamparter seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus und liegt nun schon fast 150 Punkte vor dem ersten Verfolger Riiber. Franz-Josef Rehrl wurde Achter, Lukas Greiderer kam als 13. ins Ziel, Martin Fritz wurde 15..

Die Kombinierer reisen am Freitag nach China.