EBEL nimmt Innsbruck und Dornbirn auf

EBEL nimmt Innsbruck und Dornbirn auf
Die Präsidentenkonferenz beschloss eine Liga mit zwölf Klubs. Sloweniens Vertreter Jesenice ist nicht mehr dabei.

Die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) wird wieder österreichischer. Die Präsidentenkonferenz beschloss am Mittwoch in Klagenfurt die Aufnahme von EC Dornbirn und HC Innsbruck. Der slowenische Klub Jesenice wird in der kommenden Saison, die am 7. September beginnt, nicht mehr dabei sein, SHK Piestany bekam vom slowakischen Verband keine Freigabe. Die EBEL wird daher eine Zwölferliga mit Meister Black Wings Linz, Vizemeister KAC, Red Bull Salzburg, Vienna Capitals, VSV, Graz 99ers, Dornbirn, Innsbruck, Olimpija Ljubljana (SLO), Medveszak Zagreb (CRO), Fehervar (HUN) und Znojmo (CZE).

In den vergangenen Jahren endete die Liga geografisch stets in Salzburg, nun kehren Tirol und Vorarlberg in die höchste Spielklasse zurück. Nationalliga-Meister Innsbruck ist 2009 aus der EBEL ausgestiegen und ist nach drei Jahren wieder dabei. Allerdings haben die Tiroler offenbar noch einige Dinge zu erledigen, weshalb sie ein Rücktrittsrecht innerhalb von zehn Tagen bekommen haben. Vorarlberg war seit dem Ausstieg von Feldkirch 2004 nicht mehr in der EBEL vertreten.

Spielerlos

Für die Dornbirner steht nun harte Arbeit bevor. Der DEC hat derzeit keinen einzigen Spieler unter Vertrag und auch keinen Trainer. Die Marschrichtung ist aber klar. "Mit jungen hungrigen Spielern möchten wir in der Erste Bank Eishockey Liga an den Start gehen und schnelles attraktives Eishockey spielen", hieß es in einer Presseaussendung.

Modus

Gespielt wird in der Saison 2012/13 ab Freitag, 7. September, in zwei Hin- und Rückrunden. Danach folgt so wie in der abgelaufenen Saison eine Zwischenrunde (voraussichtlich ab 20. Jänner 2013). Die ersten sechs spielen eine Platzierungsrunde, die Mannschaften auf den Rängen sieben bis zwölf eine Qualifikationsrunde, aus der sich die besten zwei für das Viertelfinal-Play-off (ab 24. Februar) qualifizieren.

Im Viertelfinale darf sich der Sieger der Platzierungsrunde den Gegner von den Plätzen fünf bis acht aussuchen, danach der Zweitplatzierte und so weiter. Die Meisterschaft endet spätestens am 11. April.

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