Das Rad wurde beim KAC nicht neu erfunden

Der KAC kommt als Favorit nach Wien
KAC-Stürmer Oliver Setzinger spricht vor dem Spiel bei den Capitals über den Trainerwechsel und den Druck.

Mit den zwei Siegen in Znaim (der fünfte in Folge in Tschechien) und gegen Laibach kletterte der KAC in der Tabelle wieder auf Rang vier. Aber auch die Capitals freuten sich am Wochenende über Erfolge in Innsbruck sowie Dornbirn und gehen daher optimistisch in das heutige Duell. Capitals-Coach Jim Boni erwartet eine ausgeglichene Partie: "Unsere letzten vier Spiele endeten alle mit einem Tor Unterschied. Machst du einen Fehler, gibst du deinem Gegner die Möglichkeit, zu gewinnen."

Das glaubt auch KAC-Stürmer Oliver Setzinger: "Wenn am Dienstag die beiden Torhüter gut sind, dann wird es eine enge und gute Partie." Dass sich die Capitals sportlich fangen, war für den Wiener keine Überraschung: "Es ja traurig, wenn sie es nicht schaffen würden."

Interimstrainer Alexander Mellitzer habe beim KAC (wieder mit Pöck und Hundertpfund) seit der Kündigung von Doug Mason nicht viel verändert. "Wie auch? Wenn es das Rad schon gibt, kann man es nicht noch einmal erfinden", sagt der Stürmer. Dass der Kampf um die Top sechs spannend ist, taugt Setzinger: "Wenn du glaubst, dass du drei Spiele nachlassen kannst, bekommst du sofort ein paar Watschen."

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