Warum viele ÖSV-Stars der Polizei ihren Erfolg verdanken

Doppel-Olympiasieger Johannes Strolz ist Polizeisportler.
Von Hütter bis Strolz – die Polizei ist eine tragende Säule des österreichischen Spitzensport. Und das mit Erfolg.

Für gewöhnlich ist Mirjam Puchner nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Wer sich wie sie mit 130 km/h und mehr die steilsten Abfahrtspisten hinunterstürzt, kennt keine Angst. Die Herausforderung, der sich die Pongauerin aber im vergangenen Sommer stellte, bescherte ihr dann doch etwas Muffensausen: Die Dienstprüfung in der Polizeischule Salzburg, mit der die fünfjährige Ausbildung offiziell abgeschlossen wird.

"Die Nervosität war höher als bei Weltcuprennen", erinnert sich Puchner. "Skifahren machen wir die ganze Saison. Das Lernen bin ich nicht mehr so gewohnt."

Frauen im Dienst

Die Olympia-Zweite von Peking (Super-G) meisterte die Dienstprüfung mit Bravour und ist nun offiziell Frau Inspektor – so wie übrigens viele ihrer ÖSV-Kolleginnen. Gerade das rot-weiß-rote Frauen-Skiteam gleicht mittlerweile einer Blaulicht-Organisation. Einer hochdekorierten Blaulichtorganisation wohlgemerkt.

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