Die heiße Phase in der EBEL beginnt

Die heiße Phase in der EBEL beginnt
Der Grunddurchgang ist vorbei, die Eishockey-Liga hat sich in zwei Teile gespalten.

Der Tabellenführer der EBEL, Salzburg hat einen sehr stark gespielten Grunddurchgang hinter sich. Der beste Goalie der Liga ist bei Salzburg. Lamoureux wechselte im Sommer von Wien nach Salzburg. Allerdings haben sie auch weit weniger Ausfälle zu beklagen als die Wiener. Die Wiener sind die Heimstärksten der Liga. Der Top-Star der Capitals, Taylor Vause, fiel lange Zeit aus. Mittlerweile sind weitere wichtige Caps-Spieler verletzt (z.B. Patrick Peter und bester Verteidiger der Liga, Brenden Kichton).

Es kann sehr gut sein, dass die Wiener im Finale wieder auf den österreichischen Rekordmeister KAC treffen. Die Grazer haben es nach zuletzt sehr guter Leistung auch noch in die Pick-Round geschafft. Als kleinen Geheimfavoriten könnte man den HC Bozen sehen, der das letzte Ticket für die Pick-Round bekommen hat. Wundersamerweise sind die Linzer nicht in das Play-Off gekommen. Meiner Meinung nach fehlte es am Schluss an der Motivation.

Qualifikationsgruppe

Die Villacher legten einen guten End-Spurt hin, dennoch reichte es nicht für den Sprung unter die besten Fünf. Doch wenigstens starten sie mit 8 Punkten in die Qualifikationsgruppe. In dieser muss auch Znaim nach einem schwachen Ende im Grunddurchgang antreten. Ferhervar und Innsbruck waren im bisherigen Saisonverlauf enttäuschend und starten jeweils mit nur 1 bzw. 2 Punkten.

Im Fußball würde man zum Dornbirner EC Abstiegskandidat sagen, das ist zum Glück der Bulldogs nicht möglich, denn in der EBEL gibt es keine Absteiger. Die Vorarlberger starten mit 0 Punkten.

Ich glaube, dass Villach, Znaim und Linz die besten Chancen haben, um noch in das Play-Off zu kommen. Mein Titel-Favorit ist dieses Jahr aber der EC Red Bull Salzburg.

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