Die Gründe für die Abfuhr der Abfahrer im Grödnertal

Daniel Hemetsberger war enttäuscht
Aus ÖSV-Sicht konnte einzig Stefan Babinsky als Sechster überzeugen. Der Rest des Teams schlitterte bei der ersten Männer-Abfahrt in ein Debakel.

Die ÖSV-Abfahrtsstars hatten dem Zielraum der Saslong längst den Rücken gekehrt, als dann doch noch ein Österreicher die Fäuste in die Luft recken durfte. Wie geprügelte Hunde waren Vincent Kriechmayr und seine Kollegen davongeschlichen, mit hängenden Schultern, ratlosem Blick und im Angesicht einer der größten Abfuhren in der heimischen Abfahrtshistorie. Kein ÖSV-Läufer in den Top 15 – das hätte tatsächlich debakulöse Züge gehabt.

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Ob er sich als Retter der Skination fühle, wurde Stefan Babinsky gefragt, nachdem er mit Startnummer 44 auf Platz sechs gerast war und damit die große Schmach für den ÖSV verhindert hatte.

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