Capitals suchen auf der Westautobahn nach der Siegerstraße

Selbstkritisch: Jerry Pollastrone (li.) bemängelte die zuletzt schwache Chancenauswertung.
Trainer Serge Aubin glaubt an die Wende.

Um 9 Uhr machten sich die Vienna Capitals am Donnerstag auf den Weg in den Westen, wo am Freitag (Innsbruck) und Sonntag (Dornbirn) die nächsten Spiele anstehen. Die Wiener haben zuletzt drei Spiele in Folge verloren, was ihnen unter Trainer Serge Aubin erst das zweite Mal passierte.

Allerdings glaubt Aubin bereits an die Wende: "Obwohl wir gegen Salzburg 1:2 verloren haben, hatte ich das Gefühl, dass mein Team wieder so wie zu Saisonbeginn gespielt hat. Der Doppelschlag im Finish hat uns um die Früchte unserer Arbeit gebracht. Aus solchen Niederlagen ziehst du wichtige Erfahrungen." Die Erkenntnis war vor allem, dass seine Spieler wieder mehr Torchancen nutzen müssen. "Der Puck wollte einfach nicht über die Linie. Wir haben daher im Training auch an unserer Effektivität vor dem Tor gearbeitet", sagt Stürmer Jerry Pollastrone.

Den Capitals fehlen am Wochenende die verletzten Samson, Tessier und der angeschlagene Lakos. Tormann Lamoureux sollte nach der Nationalteampause in der kommenden Woche wieder zurückkehren. Der Finne Tuokkola wird sich dann wieder aus Wien verabschieden.

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