Bilanz der ÖSV-Asse: Das Madonna-Debakel trübt Weihnachten nicht

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Im Slalom läuft es für die ÖSV-Herren zwar noch nicht nach Wunsch, Chef-Trainer Puelacher zieht dennoch eine positive Zwischenbilanz.

Obwohl sich Österreichs Slalom-Artisten nach dem miserablen Abschneiden in Madonna keine Geschenke unter die Christbäume legen konnten, blickt Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher mit positiven Gefühlen auf das bisherige Abschneiden zurück. „Mit der Gesamtleistung bin ich zufrieden. Nur im Slalom müssen wir aufholen“, sagt Andreas Puelacher. Kein Wunder – mit zwei Siegen und zwölf Podestplätzen in 13 Rennen führt seine Arbeitsgruppe nach dem ersten Saisondrittel auch in der Mannschaftswertung.

Madonna war aber kein Dankesgebet wert. Nach den Ausfällen von Manuel Feller und Marco Schwarz bedeutete der 20. Platz für Michael Matt das schlechteste Ergebnis beim Traditionsrennen im Trentino bisher. „Wenn unsere Topleute ins Ziel kommen, sind wir sicher unter den Zehn“, sagt Puelacher, der noch keine Slalomkrise erkennen will. Mit guten Trainingstagen über Weihnachten sei vieles zu reparieren, ist Puelacher überzeugt. „Dann sind wir im Jänner im Slalommonat wieder dabei“, verwies er auf das neue Jahr mit gleich fünf weiteren Slaloms noch vor den Olympischen Spielen in Peking. Der erste davon folgt am 5. Jänner in Zagreb.

Die Speed-Akteure sind von 28. bis 30. Dezember in Bormio unterwegs, wo eine Abfahrt und zwei Super-Gs über die Bühne gehen. Die Damen wedeln am 28. und 29. Dezember bei einem Riesenslalom beziehungsweise einem Slalom in Lienz.

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