Clevere Caps wollen keine Dummheiten

APA11857984-2 - 12032013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - (v.l.) Justin Keller (Capitals) gegen Matthias Trattnig (Salzburg) während des Erste Bank Eishockey-Halbfinal-Spiels zwischen den UPC Vienna Capitals und Red Bull Salzburg am Dienstag, 12. März 2013, in Wien. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Die Wiener haben bei den heimstarken Salzburgern beide Spiele im Grunddurchgang verloren.

Die Capitals und Linz haben mit dem Heimvorteil in den Best-of-seven-Serien auf 1:0 gestellt. Salzburg und der KAC können am Freitag auf eigenem Eis ausgleichen.

Die Salzburger bauen auf ihre Heimstärke, haben gegen die Caps beide Spiele im Grunddurchgang gewonnen. „Aber wir müssen anders auftreten als in Wien“, fordert Trainer Pierre Pagé. „Wir müssen vom ersten Bully an voll konzentriert sein.“ Capitals-Trainer Tommy Samuelsson erwartet einen „sehr offensiven Gegner. Salzburg hat sehr gute Eisläufer, wir werden uns in der Verteidigung steigern müssen.“ Die Wiener werden wieder auf ihre Kontertaktik setzen und wollen „clever“ spielen. „In einem Play-off-Spiel reicht eine Dummheit für eine Niederlage aus“, sagt Samuelsson.

Linz gastiert in Klagenfurt

So wie Salzburg hat auch der KAC alle Heimspiele gegen die Black Wings gewonnen. Zwei der drei allerdings erst im Penaltyschießen. Um den vierten Saisonsieg einzufahren, wird eine bessere Chancenauswertung notwendig sein. Beim 1:3 am Dienstag hatte der KAC doppelt so viele Möglichkeiten wie Linz. Topscorer Lundmark dürfte wieder spielen.

„Es stimmt, wir haben vor knapp einem Jahr (Anm.: 4:1 am 29. März 2012) zum letzten Mal in Klagenfurt gewonnen, aber es war immer eng“, sagt Linz-Coach Rob Daum. „Wenn wir die Anfangsphase überstehen, steigt mit jedem Angriff die Chance, das Spiel zu gewinnen.“

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