
Greg Poss muss um seinen Job bangen
© APA/EXPA/JFK
Chaos um Salzburg-Trainer Poss vor dem Eishockey-Play-off
Nur noch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz kann den angezählten Greg Poss retten.
02/26/2019, 05:00 AM
Das 1:4 gegen das zuvor punktelose Fehervar im Salzburger Volksgarten war dann doch zu viel. Bei Salzburg steht Trainer Greg Poss vor dem Ende. In den letzten sieben Partien haben die Salzburger keinen vollen Erfolg gefeiert und nur drei der möglichen 21 Punkte geholt. Die Mannschaft kann oder mag mit dem Amerikaner offensichtlich nicht mehr zusammen arbeiten. Zusätzlich zu dem bei den Spielern ungeliebten Spielsystem sorgte Poss in den jüngsten Partien mit seltsamen Personalentscheidungen für Unruhe in der Mannschaft.
Allerdings ist Red Bull dafür bekannt, dass Trainer nicht gefeuert werden. Schon gar nicht während der Saison. Salzburger Spieler sollen in der Vergangenheit schon öfter vergebens bei Boss Dietrich Mateschitz vorstellig geworden sein.
Der Zeitpunkt für einen Trainerwechsel wäre zwar spät aber noch immer rechtzeitig. Denn der neue Mann hätte bei einer sofortigen Entscheidung zwei Wochen bzw. fünf Partien Zeit, das Team auf das Viertelfinale einzustellen. In der derzeitigen Form wären die Salzburger, die mit dem Semifinaleinzug in der Champions League für Furore gesorgt hatten, nur noch Außenseiter.
Bei den Capitals ist nach dem 8:3 gegen Graz alles eitel Wonne. Zur Belohnung haben die Spieler Montag und auch am Mittwoch frei. Am Freitag folgt das Rückspiel in Graz. „Zu dieser Jahreszeit ist es unüblich, nur zwei Spiele pro Woche zu haben. Aber so können wir es managen, dass wir frisch bleiben“, sagt Trainer Cameron.
Das Video von ServusTV vom 1:4 der Salzburger gegen Fehervar
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