Capitals fahren gestärkt nach Litvinov

Niki Hartl glaubt an die Chance der Vienna Capitals
Die Wiener müssen beim tschechischen Meister ein 3:4 aufholen.

Bereits am Montag Mittag reisten die Vienna Capitals an die tschechisch-deutsche Granze in die 25.000-Einwohner-Stadt Litvinov. Im Sechzehntelfinale der Champions Hockey League treffen die Wiener auf den tschechischen Meister (17 Uhr, laola1.tv) und wollen das 3:4 aus dem Hinspiel drehen. "Wir haben vor zwei Wochen gesehen, dass wir zwei Drittel nicht nur mithalten können, sondern sie auch besiegen können. Aber dafür müssen wir viel eislaufen", sagte Stürmer Niki Hartl am Sonntag nach seinem Treffer beim 5:1-Sieg gegen Graz.Beim 3:4 vor zwei Wochen waren die Wiener tatsächlich lange Zeit das bessere Team, bekamen aber zumindest zwei sehr unglückliche Gegentore.

Capitals-Trainer Jim Boni will auch nach vier Siegen in der EBEL eine Steigerung sehen: „Wir müssen in Litvinov wieder einen Schritt nach vorne machen. Wenn wir uns nicht ständig weiterverbessern, werden wir im Laufe der Saison nicht bestehen können.“ Noch nicht mit dabei ist der neue Verteidiger Tyler Cuma, der am Montag nach Wien kam und bis zur Rückkehr der Mannschaft mmit dem U20-Team trainiert.

Red Bulls unter Druck

Salzburg flog am Montag nach Norwegen. Österreichs Meister verlor das Hinspiel gegen den norwegischen Vertreter Storhamar überraschend mit 1:3. In der Liga ist das Team nur Drittletzter, in der Champions League bekam Storhamar in fünf Partien aber nur sechs Gegentore.

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