Capitals-Kapitän: "Wenn wir das überstehen, dann ist alles möglich"

Capitals-Kapitän Mario Fischer weiß, was er will
Vor dem am Sonntag beginnenden Semifinale Der Eishockey-Liga stellt der KURIER die Kapitäne der vier Teams vor.

Besser geht’s nicht. Die Eishockey-Saison 2020/2021 findet im heute beginnenden Semifinale ihren würdigen, vorläufigen Höhepunkt. Die besten vier Teams schafften es in die Runde der letzten Vier und kämpfen in Best-of-seven-Serien um den Einzug ins Finale der ICE Hockey League. Der Modus bleibt wie immer gleich. In Partien, in denen es noch nicht um den Aufstieg geht, wird in der Verlängerung drei gegen drei gespielt. Puls24 und Sky übertragen jede Runde.

Vor dem ersten Bully in den Partien HCB Südtirol gegen die Vienna Capitals und KAC gegen Salzburg wirft der KURIER einen Blick auf die Kapitäne der vier Semifinalisten.

Der Kraftlackel

In der Defensive der Vienna Capitals ist Mario Fischer der Mann für die harten Checks. Wenn es darum geht, körperliche Präsenz zu zeigen, dann ist der 90 Kilo schwere Jungvater der richtige Mann.

Der 31-jährige Wiener ist die zweite Saison Kapitän, er will das „C“ auf seinem Trikot aber nicht überbewerten: „Letztlich ist es nur ein Buchstabe. Es gibt viele Leader in unserer Mannschaft.“ Fischer versuche, den vielen jungen Spielern aber umso mehr ein Vorbild zu sein. Und natürlich muss er öfter reden. „Klar habe ich jetzt in den Pausen öfter mal den Mund offen. Und die Trainer fragen mich vor manchen Entscheidungen auch um meine Meinung.“

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