Capitals-Blamage gegen Ljubljana: Trainer Barr wird emotional

Capitals-Blamage gegen Ljubljana: Trainer Barr wird emotional
Die Wiener rutschen nach dem peinlichen 1:3 auf Rang sieben ab, weil der KAC bei Fehervar 4:3 siegte.

Langsam, überheblich, ideenlos – die Vienna Capitals schlittern kurz vor Beginn der wichtigsten Saisonphase in die Krise. Die Wiener verloren am Freitag gegen Ljubljana 1:3, die Slowenen hatten davor 17 von 18 Partien verloren. Die 3.050 Zuschauer in Kagran riefen „wir wollen euch kämpfen sehen“. Doch mehr als ein Tor von Finkelstein (36.) war nicht drin.

Das Team von Dave Barr verlor sechs der jüngsten neun Partien. Der Coach wurde nach der Pleite sehr emotional: „Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die es mehr wollte als wir. Ich bin extrem enttäuscht. Wir hatten ein langes Meeting. Es liegt an mir, dass ich die Mannschaft nicht gut genug vorbereitet habe.“

10:2 an Legionären

Nach der Rückkehr von Krys standen bei den Capitals übrigens erstmals zehn Legionäre auf dem Eis, bei den Slowenen zwei. Nach der Schlusssirene wurde die Wiener Mannschaft von den Fans gnadenlos ausgebuht.

Der KAC verdrängte die Capitals von Platz sechs mit einem 4:3 bei Fehervar. Am Samstag gastiert mit Vorarlberg der nächste Nachzügler in Wien. Und die Capitals sind in dieser Form gegen kein Team in der Favoritenrolle.

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