ÖSV-Ass über Hamas-Terror in Israel: "Es ist absolut schrecklich"

ÖSV-Ass über Hamas-Terror in Israel: "Es ist absolut schrecklich"
Im Februar gewann Avital Carroll zweimal WM-Bronze für Österreich. Wie die eingebürgerte Buckelpisten-Fahrerin den Umgang mit dem Nationalsozialismus und neue Fälle von Antisemitismus erlebt.

Figlmüller. Das musste sein. Ein riesiges Wiener Schnitzel. Wohlwissend haben Avital Carroll und ihr Mann Bob das Mittagessen ausgelassen, um die ganze Portion zu schaffen. Die Sachertorte mit Schlag folgte am nächsten Tag. Die Carrolls haben so richtige Touristenstunden in Wien verbracht. 

Vom ÖSV gab es einen Stadtplan geschenkt für den ersten Trip nach Wien, wo die Buckelpistenfahrerin und WM-Bronzemedaillengewinnerin nach der vergangenen – höchst erfolgreichen Saison – ihren Wurzeln auf der Spur war.

New York und Österreich

Ihre Großmutter Elfi Straub war erst sieben, als sie Wien verließ. Dennoch erinnert sie sich an vieles. Von der Blumauergasse im zweiten Bezirk zum Beispiel, in der sie ihre ersten Jahre verbrachte, hat sie ihrer Enkelin Avital Carroll erzählt. Straub heißt heute Hendel, sie ist Jüdin, der Terror des Nationalsozialismus hatte sie 1944 aus ihrer Heimat vertrieben, zunächst nach Italien und dann per Schiff nach New York.

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