Bode Miller kocht vor Wut

Bode Miller kocht vor Wut
Doch dem US-Rebell sind in Sölden die Hände gebunden.

In Abwesenheit österreichischer Rennläufer hockten rund um Wortführer Bode Miller am Freitag etliche Gruppe-1-Starter in der Söldener Freizeit-Arena, um über die umstrittenen Materialreform zu beraten.

Speziell Miller und Riesenslalom-Titelverteidiger Ted Ligety kochen vor Wut. Den angedachten Streik aber können sich gerade die Amerikaner am Sonntag am Rettenbachferner nicht leisten, ist doch Sölden der Kopfsponsor von Miller und der Ötztaler Skiort ab sofort das offizielle Trainingszentrum des US-Ski-Teams.

Auch der aktuelle Gesamtweltcupsieger Ivica Kostelic bezweifelt den Sinn der Materialreform, drückt sich aber vornehmer aus. "Man hätte viel mehr die Leute einbinden sollen, die davon die meiste Ahnung haben. Nämlich die Rennläufer", meint der Kroate, der von der internationalen Vereinigung der Skijournalisten in Sölden mit der nach dem Weltcupgründer benannten Serge-Lang-Trophäe ausgezeichnet wurde.

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